Baubeginn zur Entschärfung der B 8 zwischen Hasselbach und Weyerbusch in greifbarer Nähe

erwin-rueddel-mdb-hasselbach-b-8-2HASSELBACH – Baubeginn zur Entschärfung der B 8 zwischen Hasselbach und Weyerbusch in greifbarer Nähe – Erwin Rüddel erhielt positive Rückmeldung vom Landesbetrieb Mobilität – „Für die Entschärfung des unfallträchtigen Kurvenbereichs zwischen Hasselbach und Weyerbusch im Zuge der Ausbaumaßnahme Bundesstraße 8, die sich im Vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans wiederfindet, sind nunmehr erste wichtige Akzente für den Baubeginn gesetzt. Ein dritter Fahrstreifen soll die Jahrzehnte andauernde Gefahrensituation beseitigen“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.

Der hatte sich an den zuständigen Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez gewandt und um Auskunft zum Beginn der umfangreichen verkehrsentlastenden Baumaßnahme gebeten. In der auf Rüddels Anfrage prompt erfolgten Antwort heißt es, dass der „erste Spatenstich“ für den dritten Fahrstreifen mit Entschärfung der Unfallkurve zwischen Hasselbach und Weyerbusch quasi bereits vollzogen sei.

„Zwar haben wir mit der baulichen Umsetzung noch nicht begonnen, allerdings sind wir bereits dabei, die Landespflege umzusetzen“, so der zuständige LBM-Leiter Lutz Nink. Hintergrund ist, dass im Landespflegebereich einige sogenannte CEF Maßnahmen, also Maßnahmen zur dauerhaften Sicherung der ökologischen Funktion, mit einem Jahr Vorlaufzeit durchzuführen sind.

„Damit haben wir aktuell die Voraussetzungen geschaffen, in der zweiten Jahreshälfte 2017 mit dem eigentlichen Bau beginnen zu können. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das laufende Planfeststellungsverfahren bis zum Frühjahr des nächsten Jahres erfolgreich abgeschlossen werden kann. Das kann man natürlich nie voraussehen. Aufgrund der überschaubaren Einspruchslage gehe ich mal davon aus, dass es so kommt“, schreibt Lutz Nink.

Erfreut ist der heimische Abgeordnete über die Mitteilung des Mainzer Verkehrsministers Dr. Wissing, der in einem Gespräch mit der Kampagne „Anschluss Zukunft“ zugesagt hat. dass der LBM mehr Planungskapazitäten bekommt. „Wenn die dann im Landkreis Altenkirchen eingesetzt werden, wäre ja vielleicht auch in den nächsten fünf bis zehn Jahren im Zuge der B 8 etwas drin. An den veranschlagten 50 Millionen Euro für die dringend notwendige Maßnahme Hasselbach/Weyerbusch wird es nicht scheitern, denn die sind im Bundeshaushalt hinterlegt. In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass diese dritte Spur kein Ersatz für den sofortigen Planungsbeginn ist, den ich von der Mainzer Landesregierung ebenso appellierend einfordere, wie die Zusammenstellung eines Teams, dessen Aufgabe ausschließlich die Realisierung der Maßnahmen im Landkreis Altenkirchen beinhaltet“, bekräftigt Erwin Rüddel.

 

Foto: Sehen dem Baubeginn der Entschärfung des unfallträchtigen B 8-Streckenabschnitts zwischen Hasselbach und Weyerbusch, auch durch eine dritte Fahrspur, hoffnungsfroh entgegen: Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Staats, stellvertretende CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Dagmar Hassel, Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Torsten Löhr.  Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel

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