B 256-Kreisels bei Bonefeld

Politik - Rüddel  B 256-Kreisel BonefeldBONEFELD – Erwin Rüddel zur Situation der B 265 und der B 42 – „Die Fertigstellung des B 256-Kreisels bei Bonefeld, im Kreis Neuwied, wird insbesondere eine starke Entlastung für die aus Bonfefeld kommenden Verkehrsteilnehmer darstellen. Denn die werden zukünftig viel sicherer und besser in den Verkehrsfluss auf der Bundesstraße 256 einmünden können“, stellte vor Ort der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel fest. Bei dieser Gelegenheit gab der Abgeordnete, zu der von Landrat Rainer Kaul (SPD) angekündigten Öffnung der B 256 und B 42 für den Schwerlastverkehr, nochmals seine Positionierung ab. Rüddel betonte, dass er sich eine andere Entscheidung mit differenzierten Lösungen gewünscht hätte. Nun müssten zügig Lösungen gefunden werden, die die Menschen von den Durchfahrten in den Orten entlasten. Denn bei allem Verständnis für die Position der IHK, müsse man auch die berechtigten Interessen der betroffenen Menschen im Blick haben.

„Der Bund hat in den zurückliegenden Jahren enorme Investitionen zum Nutzen von Wirtschaft und Anliegern der Bundesstraße 256 und 42 getätigt. Es geht jetzt ab auch darum, im Zuge der B 256 zügig eine Lösung für die Ortsumgehung Straßenhaus zu finden. Im Rahmen der Beratung des Bundesverkehrswegeplans stehe ich hier im engen Austausch mit dem Verkehrsministerium und dem Verkehrsausschuss des Bundestages. Wichtig ist nun aber auch eine klare Linie vor Ort zu finden“, betonte Rüddel. Hinblickend zur B 42 stellte der Parlamentarier fest, dass für die Bürger im Rheintal erschwerend hinzukommt, dass das Bahnlärmproblem erst 2020 gelöst ist und somit eine Doppelbelastung durch Verkehrslärm vorliegt. „Aber auch wenn es hier in absehbarer Zeit zur einer Halbierung des Lärms auf der Schiene kommt, bleiben gerade in Leutesdorf und Linzhausen die Belastungen durch zunehmenden Lkw-Verkehr. Ich stehe jederzeit für Gespräche bereit, wie mit Unterstützung des Bundes, hier im Rheintal die Verkehrsproblematik entschärft werden kann“, bekräftigte Erwin Rüddel.

Beitrag teilen