Ausstellung zum Gedenken an den Maler Roland Wüst aus Obernau
FLAMMERSFELD – Kunstschüler gedachten ihrem Dozenten – Sein Ende hatte sich schon abgezeichnet und dennoch traf es seine Schüler tief, als der Kunstmaler Roland Wüst aus Obernau seiner schweren Krankheit erlag. Im zum Gedenken organisierten die Frauen und Männer, die sich an jedem seiner Kurse teilnahmen um von ihrem „Meister“ zu lernen, eine Ausstellung im evangelischen Gemeindehaus. An zwei Tagen waren werke des verstorbenen Meisters und seiner Schüler zu betrachten. Eröffnet wurde die Ausstellung vom Chef der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Bürgermeister Josef Zolk. Zolk würdigte in seiner Rede das Wirken von Roland Wüst. Er sei stets für alle künstlerischen Themen ansprechbar gewesen. In der VHS hinterlasse er eine große Lücke. Die Beliebtheit von Wüst zeige sich in der Gemeinschaft der Schüler/innen. Seit Jahren nahmen sie an jedem Kurs teil und bildeten sich in der Malerei, jeder auf seinem Gebiet, weiter. Auch nach seinem Tode will die Fangemeinde weiter zusammenbleiben und sich unter neuer Führung weiterbilden. Das Erbe Wüsts tritt Susanne Kopplin an. (wwa) Fotos: Rewa