Ausstellung „Waldemar Rabsch – es war nicht alles nur Karneval“

Kunst NR 1CAMERAKunst 2NEUWIED. Ausstellung „Waldemar Rabsch“ in der Stadtgalerie Neuwied – Die Ausstellung „Waldemar Rabsch – es war nicht alles nur Karneval“ wird vom 9. Februar bis zum 12. März in der Stadtgalerie Neuwied zu finden sein. – Die Wahl des Künstlers, der in der Neuwieder Stadt Galerie im Anschluss an die Barockausstellung, die noch bis zum 29. Januar läuft, fiel auf Waldemar Rabsch, einem gebürtigen Westfalen, der seit den 90er Jahren in Heimbach Weiss lebt und arbeitet. Die nach Waldemar Rabschs Worten kunterbunten Werke von Aquarell bis Acryl, Pastell und Oel zeigen einen Querschnitt durch Jahrzehnte künstlerischen Schaffens. Die Ausstellung „Waldemar Rabsch – es war nicht alles nur Karneval“ wird vom 9. Februar bis zum 12. März in der Stadtgalerie Neuwied zu finden sein.

Der Karnevalsvirus hat den gebürtigen Herner, der auch mal 15 Jahre im Bergbau gearbeitet hat, in seiner Wahlheimat Neuwied infiziert. Zahlreiche Motivwagen hat er für die Umzüge in der Karnevalshochburg Heimbach-Weiss gestaltet und irgendwann dann im Westerwald in Horhausen bei einem Auftrag der dortigen Karnevalisten seine Frau kennengelernt. „Es sei ihm eine Ehre, dass er in der Neuwieder Galerie ausstellen darf, die Krönung seiner Laufbahn“, erzählt Rabsch schmunzelnd. Eine Vorlage braucht er selten, denn seine Motive kann er wenn er sie gesehen hat, schnell künstlerisch umsetzen.

Seit 1947 nach einer Lehre bei einem Werbegrafiker und Abendkursen an der Kunstakademie in Essen unter anderem in der Dekorationsabteilung im Hürther Einkaufszentrum und gestaltete großformatige Werke , wobei er dreimal ins Guinessbuch der Rekorde kam. Heute mit 85 Jahren verbringt der Senior seine Tage am liebsten mit zeichnen und schnitzen.  Wie viele seiner Werke, die demnächst in der Galerie Mennonitenkirche zu sehen sind, hat er noch nicht verraten. Nur, dass im Gebetsraum ein Platz für die Landschaftsbilder sein wird und im ersten Stock der Karneval seinen Platz finden wird. Seien wir also gespannt auf die Präsentation seines künstlerischen Schaffens, die nicht ohne Grund in die närrische Zeit fällt. Fotos: Becker/Privat

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