Ausbildung wird bei der Reservistenkameradschaft Wisserland großgeschrieben

WISSEN – Ausbildung wird bei der Reservistenkameradschaft Wisserland großgeschrieben – Kartenarbeit und Bezugspunktverfahren wurden als militärische Ausbildung vertieft – Auf dem Gebiet der Ausbildung militärischer Grundfertigkeiten vertieften kürzlich die Wissener Reservisten in einer Abendversammlung gemeinsam mit ihren Ortsverbänden ihre Kenntnisse über Kartenarbeit und Bezugspunktverfahren.

Das Bezugspunktverfahren nahmen die Kameraden der Reserve jetzt einmal genauer unter die Lupe. Ausbilder Wienand resümierte nochmals kurz und bündig Sinn und Zweck dieser Methode. Die Bedeutung des Bezugspunktverfahrens im Sprechfunkbetrieb sowie beim Führen der Lagekarte und Geländeorientierung erklärte Wienand allerdings detailliert. Denn schließlich soll damit die Ausbildungseinheit im September anknüpfen, wenn dann nämlich Taktische Zeichen und insbesondere das Führen einer Lagekarte im Detail thematisiert werden.

Im Vordergrund stand diesmal das praktische Üben. Die Schultafel und die vorbereiteten Karten standen dafür zur Verfügung. Zu welchen fatalen Folgen es führt, wenn man die Koordinaten und mathematischen Vorzeichen vertauscht, erkannten die Reservisten der Bundeswehr rasch. Beim Führen einer Lagekarte müsse das Bezugspunktverfahren sitzen, es bleibe einfach keine Zeit, großartig über das Koordinatensystem und Vorzeichenkunde nachzudenken, mahnte Wienand.

Schließlich gab er noch wertvolle Tipps, wie man eine Karte für den militärischen Einsatz zweckmäßig vorbereitet. Kartenmaßstäbe und deren Umrechnungen rundeten die Ausbildung ab. (aw) Foto: Axel Wienand

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