Auenlandschaft Grenzbachtal – Natur pur

GRENZBACHTAL – Ausflugsziel Auenlandschaft Grenzbachtal –

Vor einigen Jahren, vor allem durch den Rückgang der Landwirtschaft im Westerwald, drohte das Auental zwischen dem Landkreis Neuwied und dem Landkreis Altenkirchen zu verbuschen. Mit Geldern, die die Bürgermeister Josef Zolk und Wolfgang Kunz aus Flammersfeld und Puderbach durch Vermarktung von Ausgleichsflächen erwirtschafteten, erfolgte die Renaturierung der 8,7 Kilometer langen Auenlandschaft. Nach vier Jahren intensiver Zusammenarbeit der am Grenzbach benachbarten Landkreise und Verbandsgemeinden und aller beteiligten Behörden, Wasser-, Forst- und Landwirtschaft, Bodenordnung und Naturschutz, ist es gelungen, das Grenzbachtal zu einem ökologisch wertvollen und attraktiven Tal zu entwickeln. Für die Freihaltung von Bewuchs kamen zunächst die Heckrinder Kriemhild, Brunhild, Adelheid, Hildegard und der Bulle Siegfried ins Tal. Sommer wie Winter blieb die kleine Herde draußen. Inzwischen ist die Herde auf 20 Tiere angewachsen, die in der Nähe der Pleckhauser Mühle grasen. Wer im Grenzbachtal unterwegs ist, begegnet viel unberührter Natur, einer Vielzahl von Vögeln, Kleingetier wie Eidechsen, Schlangen, Graureihern und Fledermäusen. Für Kletterer ist der Hölderstein geeignet und Wanderer können zwischen Westerwaldsteig und Wiedwanderweg wählen oder einfach einen Spaziergang zu den Mühlen machen und sich dort mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Eine wildromantische Landschaft ohne störenden Straßenlärm, nicht weit von Neuwied und Altenkirchen, bequem mit Auto oder Bus, (bis Bruchermühle oder Willroth) zu erreichen und in jeder Jahreszeit ein Erlebnis für die ganze Familie. (mabe)

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