Arbeitskreis tagte in Wölmersen – Museumsscheune bald mit neuer Fassade?

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Arbeitskreises für Heimatgeschichte & Brauchtumspflege standen neben den üblichen Tagesordnungspunkten drei wichtige Aufgaben an. Zum ersten musste ein neuer stellvertretender Vorsitzender für, die durch den Tod von Erwin Marenbach vakant gewordenen Funktion, gewählt werden. Einstimmig wurde Helmut Kohl aus Hirz-Maulsbach als Nachfolger gewählt. Auch die zweite Entscheidung zur Änderung des § 17 der Satzung wurde einstimmig gefasst und die Verbandsgemeinde Altenkirchen als Begünstigter bei einer eventuellen Auflösung des Vereins benannt. Besonders intensiv befasste man sich dann mit der Programmgestaltung für das Jahr 2010 und hierbei wurden einige Termine und Planungen für die nächsten Aktivitäten beschlossen. Beim Treffen am Freitag, 5 März, referiert Helmut Kohl über die Geschichte des Telefons, am Freitag, 9. April, spricht Gaby Morr über den Bismarckturm und andere historische Gebäude. Am Samstag, 17. April, unternimmt der Arbeitskreis einen Tagesausflug ins Neandertal, am Sonntag, 2. Mai, wird die Museumsscheune wieder eröffnet, eventuell mit einem Trödelmarkt. Am Sonntag, 6. Juni, soll bei der Museumsscheune wieder altes Handwerk demonstriert werden, am Sonntag, 1. August, ist die vierte Kutschenparade zu Gunsten der Kinderkrebshilfe geplant und am Sonntag, 12 September, zum Tag des Offenen Denkmals wird in der Museumsscheune eine Sonderausstellung zum Thema historische Strassen und Wege gezeigt. Weitere Vorträge stehen terminlich noch nicht fest. Ferner wurde über eine Neugestaltung der Fassade der Museumsscheune und über die in Arbeit befindliche Broschüre über die Arbeit und das Leben in den Dörfern in der früheren Zeit gesprochen, die besonders den Lehrkräften eine Hilfe sein soll. Auch die Veröffentlichung der bisher unbekannten Gedichte von Karl Ramseger wurde erörtert. Beschlüsse wurden dazu nicht gefasst. Die mögliche Verwirklichung dieser Vorhaben hängt noch von verschiedenen Verhandlungen ab.
So oder ähnlich könnte die Fassade der Scheune später einmal aussehen.
So stellt sich die Museumsscheune heute dar