Arbeitskreis für Heimatkunde und Brauchtumspflege hielt Jahresrückblick

HELMENZEN – Arbeitskreis für Heimatkunde und Brauchtumspflege hielt Jahresrückblick – Auf seinem ersten Treffen im neuen Jahr hielt der Arbeitskreis für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege in Helmenzen Rückblick auf das Jahr 2012 und den Ausblick auf das Jahr 2013. Mit einem Film über die Ereignisse von 2012 ließ der Vorsitzende Dieter Sommerfeld das Jahr noch einmal Revue passieren. Für das Jahr 2013 sind auch schon wieder viele Dinge in der Planung. So Vorträge von Anka Seelbach zum ersten Weltkrieg in Almersbach und weiter Informationen, von Dr. Friedhoff über die Motten, Burgen und Schlösser um Altenkirchen. Horst Heinemann referiert über „Spuren aus der Dunkelheit“, alte Grenzwälle, Wege und verschollene Anlagen. Dieter Sommerfeld berichtet über Mühlengeschichten. So über den Mühlenbrand 1666 in Altenkirchen, über die Abschaffung der (Jagd)Hunde 1717. Die Hauptversammlung ist im März. Es soll Informationen für die Schulen mit der Broschüre „Leben und arbeiten in der alten Zeit“ zur Eröffnung der Museumsscheune geben. Im Angebot steht die Mundart CD. An Reiseaktivitäten sind die Firmenbesichtigung Jomo Buchholz, Hüsch Busenhausen oder Hasselbach vorgesehen. Es gibt einen Grillabend in Friedenthal, eine Ausstellung mit Fotos „Damals in unseren Dörfern“. In der weiteren Planung stehen Ausflüge nach Essen, Hadamar, Phillipsburg und Burg Büresheim.

Als Ehrengäste begrüßte Sopmmerfesld Bürgermeister Heijo Höfer, Dr. Andreas Reingen; Vorstandsvorsitzender der KSK Altenkirchen, Paul Josef Schmitt und Dr. Ralf Kölbach von der WWBank. In ihren Grußworten übermittelten die Gäste ihre Anerkennung über die Leistungen des Arbeitskreises. Bürgermeister Höfer regte dabei auch an, dass die nächste Kutschenparade im Jubiläumsjahr 2014 in Altenkirchen ausgerichtet wird. Dr. Kölbach versprach in Zukunft auch an den Veranstaltungen des Arbeitskreises teil zu nehmen. Dr. Helmhold Schneider, der zurzeit in Baden Baden weilt und Landrat Michael Lieber, der wegen dringender Termine absagen musste und auch Bürgermeister Josef Zolk, hatten schriftlich und mündlich ihre besten Wünsche übermittelt. Weiter waren auch acht Ortsbürgermeister zu der Feier gekommen, für deren Unterstützung und Interesse sich der Vorsitzende bedankte. Zum Schmunzeln und Lachen wurden die Anwesenden noch mit Mundartgedichten von Walter Ochsenbrücher und einem Song zur Verwandtschaft von Ewald Schnug gebracht. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Frank Vogler aus Mehren. Traditionell klang der offizielle Teil mit dem gemeinsamen Lied „Nehmt Abschied Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr“ aus.

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