Arbeiten von Cornel Wachter auf Kircheiber Kunsttagen

Der Maler und Bildhauer Cornel Wachter wurde am 1961 in Köln geboren. Nach dem Abitur begann er eine Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer an der Bauhütte der Hohen Domkirche zu Köln. Neben vielen weltweiten Einzelausstellungen war Wachter Initiator und Organisator der Wiederbelebung der ersten Oper mit deutschem Libretto, „Alceste“ von Anton Schweitzer und Christoph Martin Wieland. Als Gründungsmitglied des „Club der offenen Herzen“ zur Unterstützung obdachloser Mitbürger startete er 2002 das weltweite Kunstprojekt „Have a nice round“. 2007 machte das Projekt auf den Trikots der größten Jugendabteilung im DFB, der des SC Fortuna Köln Station, Furore. 2003 startet er zusammen mit Pfarrer Hans Mörtter als Initiator und Organisator das „Kölner Signal gegen den Irak-Krieg“. Wachters künstlerische Reaktion auf das Attentat am Gutenberg-Gymnasium von Erfurt: die Tischskulptur „Diary of an ennuyé „– „Tagebuch eines Gelangweilten“ – sie ist Teil der ständig gezeigten Sammlung des Kunstmuseums Bonn. Anlässlich des 275. Geburtstag des Weimarer Klassikers Wieland, initiierte am 5.September 2008 Cornel Wachter die Uraufführung des Stabat mater. Wachters nennenswerteste Auszeichnungen bislang ist das Friedrich-Vordemberge-Stipendium für bildende Kunst, 1997 Kunstpreis der Stadt Köln. Werke von Wachter werden an den Kircheiber Kunsttagen nun am Wochenende in der Mehrzweckhalle in Kircheib zu sehen sein. Ferner stellt Irma Stanton ein von Wachter verlegtes Buch erstmalig im Landkreis vor. Siehe www.kircheiber-kunsttage.de .