Apfelprojekt im 4. Schuljahr der Grundschule Oberlahr

OBERLAHR – Dass der Apfelsaft nicht einfach so in die Tüte kommt, war den Viertklässlern der Grundschule Oberlahr schon klar, aber welche mühsame Arbeit es bedeutet, ihn zu produzieren, erfuhren die Kinder auf dem Heinrichshof in Burglahr.


Im Rahmen eines Apfelprojektes, das die Familie Reifenhäuser in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Landfrauenverbände in RLP organisiert hat, durften die Kids nach einer „Abenteuerwanderung“ auf der Streuobstwiese erst einmal selber die Äpfel ernten. Anschließend ging es per Trecker auf den Bauernhof, wo Iris und Dieter Reifenhäuser den Kindern zeigten, wie die Äpfel gereinigt, gehäckselt  und gepresst werden mussten. Nach mühevoller, aber unterhaltsamer Handarbeit kosteten die Kids schließlich den selbst entsafteten Apfelsaft und meinten einstimmig: „Der schmeckt ja viel besser als der gekaufte!“ Praktikantin Julia zeigte zudem noch den Bauerngarten und die zahlreichen Tiere auf dem Hof, bevor es wieder zu Fuß zur Schule ging. „Das Lernen direkt vor Ort ist für die Kinder viel motivierender als das Lernen im Klassenraum“, meinte Klassenlehrerin Ulla Kugler und dankte den engagierten Beteiligten aus Burglahr.

Titel Foto: der-weg-ins-licht-a18632551 Foto: © DiWa

 

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Foto 0001: Klasse 4 vor dem „Apfelkuchen“, dem ausgepressten Rest in der Apfelpresse.

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