Andreas Bleck, MdB (AfD) lehnt die Aberkennung der JA als AfD-Jugendorganisation ab

BERLIN – Andreas Bleck, MdB (AfD) lehnt die Aberkennung der JA als AfD-Jugendorganisation ab – In den Bundesländern Bremen und Baden-Württemberg werden die Landesverbände der Jungen Alternative für Deutschland (JA) vom Verfassungsschutz beobachtet. In der AfD wird deshalb über die Zukunft der JA als AfD-Jugendorganisation diskutiert.

Dazu erklärt das JA-Mitglied und der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck: „Ob die Beobachtung des Landesverbands Baden-Württemberg durch den Verfassungsschutz berechtigt oder unberechtigt ist, muss gewissenhaft überprüft werden. Schnellschüsse schaden sowohl der JA als auch der AfD. Die JA hat kürzlich auf ihrem Bundeskongress mit Zweidrittelmehrheit die Auflösung des Landesverbands Niedersachsen beschlossen. Damit hat sie zum einen ihre Handlungsfähigkeit und -willigkeit gegen schädliche Tendenzen unter Beweis gestellt und zum anderen ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz und zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung abgelegt.

Vor diesem Hintergrund lehne ich eine Aberkennung der JA als AfD-Jugendorganisation ab. Die JA gehört zu den am schnellst wachsenenden politischen Jugendorganisationen in Deutschland. Sie hat die AfD in Wahlkämpfen engagiert und couragiert unterstützt und damit einen großen Anteil an ihren Wahlerfolgen. Zudem stellt sie in Landes- und Kreisverbänden viele Vorstandsmitglieder, im Bundestag und in den Landtagen einige Mandatsträger. Ich setze mich daher auch weiterhin dafür ein, diese Erfolgsgeschichte fortzuführen.“

Das könnte dich auch interessieren …