ANDERNACH – Ministerin Schall besucht die thyssenkrupp Rasselstein GmbH in Andernach
ANDERNACH – Ministerin Schall besucht die thyssenkrupp Rasselstein GmbH in Andernach
Dörte Schall (SPD), seit 10. Juli 2024 neue rheinland-pfälzische Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, hat im Rahmen ihrer Sommerreise die thyssenkrupp Rasselstein
GmbH, den weltweit größten Produktionsstandort für Weißblech, in Andernach besucht.
Der Vorstand und der Betriebsrat des Unternehmens trafen die Arbeitsministerin zu einem Informationsaustausch.
„Mit dem Zukunftstarifvertrag und dem starken Bekenntnis für die duale Ausbildung sichert thyssenkrupp Rasselstein qualifizierte, gute Beschäftigung in der Region. Damit stellt sich das Unternehmen zukunftsfest auf – auch angesichts des demografischen Wandels und der angespannten Fachkräftesituation“, erklärte die Arbeitsministerin anlässlich ihres Besuchs bei thyssenkrupp Rasselstein.
Inhalt der Gespräche waren unter anderem Herausforderungen, die der Weißblechproduzent im internationalen Wettbewerb zu bewältigen hat. Die Unternehmensleitung stellte zudem eigene Wasserstoff-Forschungsprojekte im Rahmen der grünen Transformation vor und wies in diesem Zusammenhang auf die enorme Bedeutung wettbewerbsfähiger Energiepreise hin.
„Der Besuch von Arbeitsministerin Schall in unserem Werk in Andernach unterstreicht die Bedeutung unseres Unternehmens für die Region. Wir schätzen den Austausch zu wirtschaftlichen Themen sowie das Interesse der Ministerin an unseren zukunftsfähigen Projekten“, sagt die Vorstandsvorsitzende Clarissa Odewald.
Vorstand und Betriebsrat beschrieben darüber hinaus Maßnahmen, die die thyssenkrupp Rasselstein GmbH zur Förderung der Fachkräftesicherung ergriffen hat. Als zentrales Instrument hierfür wurde der bereits im vergangenen Jahr abgeschlossene Zukunftstarifvertrag vorgestellt, der entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung beiträgt. Unter anderem schließt dieser bis mindestens zum Jahr 2030 betriebsbedingte Kündigungen aus und setzt wichtige Ziele für Investitionen in die Bereiche Bildung und Digitalisierung.
Ministerin Schall erhielt außerdem einen Einblick in die Produktion an der neuen Veredlungsanlage 13, die Feinstblech mittels innovativem Verfahren spezialverchromt. Zusätzlich besuchte sie die Ausbildungswerkstatt und tauschte sich mit Auszubildenden aus.
- Ministerin Dörte Schall tauschte sich während ihres Besuchs auch mit Mitarbeitern der thyssenkrupp Rasselstein GmbH aus
- Ministerin Dörte Schall im Gespräch mit dem Vorstand und Betriebsrat der thyssenkrupp Rasselstein GmbH an der Veredlungsanlage 13
- Clarissa Odewald (l.), Vorstandsvorsitzende der thyssenkrupp Rasselstein GmbH, im Gespräch mit Ministerin Dörte Schall und Oliver Hoffmann, Vorstand Technik der thyssenkrupp Rasselstein GmbH, an der Veredlungsanlage 13