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Ameisenvolk zieht in Flammersfeld um

Ameisen 4199FLAMMERSFELD – Werner Ebach siedelt Ameisenvolk in Flammersfeld um – Ameisen 4221An der K 9, von Flammersfeld in Richtung Seelbach wurden vor Jahren schon einmal Ameisenvölker von Werner Ebach umgesiedelt. Formica polyctena, auch Kahlrückige Waldameise oder die kleine rote Waldameise genannt, schein an dieser Strecke besonderen Gefallen gefunden zu haben. Fast an gleicher Stelle waren wieder zwei große Ameisenvölker entstanden. An der recht stark befahrenen Straße haben die fleißigen und emsigen Tierchen kaum eine Chance langfristig zu überleben. Also kam die Behörde ein weiteres Mal zu dem Entschluss die Ameisen zwangsweise umzusiedeln. Circa 500.000 Ameisen beinhaltete dieses Volk. Die Umsiedlung erfolgte vom Straßenraum Richtung Seelbach in ein Waldgebiet im Bereich der Ortschaft Rott. Werner Ebach war bei der Aushebung des Ameisenhaufens überrascht. „So viele Eier in einem Ameisenhaufen habe ich noch nie gesehen“. Ebach erläuterte den Grund der Umsiedlung als eine vorbeugende Maßnahme. Die Ameisen brauchen Licht. An der K 9, am Straßenrand würde der Haufen zu wachsen, mit Farn und anderem Gewächs. Dazu befinde sich das Volk zu nahe an der Straße. Spätestens in zwei Jahren würden sie an diesem Standort sterben und oder sich zurückziehen. Der Bach auf der Gegenüberliegenden Straßenseite ziehe die Ameisen an. Das sei vergleichbar mit dem Menschen, der auch die Wärme und das Sonnenlicht brauche. So benötige die Ameise auch das Licht und das von morgens 09:00 bis 15:00 Uhr. Die Ameisen ernähren sich von Fleisch und Pflanzen, sie melken die Läuse auf den Bäumen, fressen Aas, sind praktisch die Gärtner und Polizei des Waldes. Der jetzt umgesiedelte Haufen sei innerhalb von zwei Jahren entstanden. Die Ameisen suchen sich Totholz in den die Königinnen leben können. Dieser Staat, so Ebeach, kann mehrere hundert Königinnen haben. Ein Ameisenhaufen könne vier bis fünf Meter Umfang und eine Höhe von drei Meter bekommen. Der Erfahrungswert beziffert das Volk auf vier bis fünf Millionen Ameisen. Die Größe des Hügels bedeutet aber nicht, dass dort auch mehr Ameisen leben. Im Verhältnis sei es eher so, das, je größer der Haufen sei, desto weniger Ameisen dort leben. Man geht davon aus, dass Ameisen bis zu zehn Jahre alt werden können. In Europa gebe es sechs Ameisenarten, so Werner Ebach, Sachbearbeiter und Ameisenschutzwart in der Kreisverwaltung, Abteilung Arten- und Naturschutz. (wwa) Fotos Ariwa

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