Altenkirchener Brieftaubenzüchter feierten 60jähriges Bestehen

von wwa

ALTENKIRCHEN – Auf eine 60jährige Vereinsgeschichte blickt der Brieftaubenverein „03940 Westerwaldbote“ Altenkirchen zurück. Den Runden Geburtstag feierten die Brieftaubenzüchter nur vor Jahresende im Stadthallenrestaurant Altenkirchen im Kreise der Vereinskameraden, Familienmitgliedern und befreundeten Brieftaubenzüchtern.

Ein langer Rückblick war Inhalt er Begrüßungsrede des ersten Vorsitzenden Friedrich Henn. Am 25. September 1949 wurde der Verein in Eichelhardt aus der Taufe gehoben. Sein damaliger Vereinsname lautete auf „Westerwaldbote“ Ingelbach. Josef Clemedns aus Niedererbach hatte die Versammlungsleitung überragen bekommen. Der erste Erster Vorsitzender wurde Paul Thewellis aus Ingelbach. Der Verein trat in den Nassaischen RV mit Sitz in Diez-Freiendiez bei. Bereits auf der ersten Versammlung 1950 in der Gaststätte des Bahnhof-Ingelbach wurde der Name in „Westerwaldbote Altenkirchen“ umbenannt. Neuer Vereinssitz war Bahnhof-Ingelbach. Josef Clemens wird am 20. Februar 1952 neuer Vorsitzender, sein Stellvertreter Fritz Merkelbach. Letzterer übernimmt am 28. September den Vorsitz, Stellvertreter wird Paul Pasternak.Fast auf den Tag genau ein Jahr später wechseln die beiden in ihren Funktionen. Im Jahresrhythmus wechseln die nächsten Jahre die Vorsitzenden Merkelbach und Pasternak folgen Müggenburg und Trepper, Müggenburg und Pasternak, Langenscheid und Clemens, Erich Langenscheid und Werner Euteneuer. Euteneuer war auch bei der Jubiläumsveranstaltung anwesend. 1962 setzte der Verein 3759 Tauben ein. Mit diesen Tieren errangen sie 1075 Preise. Zu dieser Zeit zählte der Verein 30 Züchter. Im Jahre 1972 stand Dieter Trepper an der Spitze, als Stellvertreter stand ihm Reinhold Heyer zur Seite. Trepper war bis ins Jahr der Wiedervereinigung 1989 Vorsitzender. Ihm folgte Fritz Henn und Trepper wurde Ehrenvorsitzender. Die Brieftaubenfreunde stießen gemeinsam auf die zurückliegende Zeit und eine gute Zukunft an. Die befreundeten Vereine versäumten es nicht dem Jubilar zu gratulieren und auch einen Erinnerungspokal zu überreichen. (wwa) Fotos: Wachow