ALTENKIRCHEN – Vorstand des DRK-Betreuungsvereins bestätigt

ALTENKIRCHEN – Vorstand des DRK-Betreuungsvereins bestätigt

In der Mitgliederversammlung des DRK-Betreuungsvereins wurde der seit der Gründung im Jahr 2007 erfolgreich arbeitende Vorstand einstimmig wiedergewählt. Neben dem Vorsitzenden Dr. Alfred Beth sind dies Franz Weiß als Stellvertreter und Anne Schneider sowie Albert Schmidt als Beisitzer. Geschäftsführer bleibt kraft Amtes Marcell Brenner, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes.

Vorstand und Mitglieder sind sich einig, dass der DRK-Betreuungsverein auch zukünftig unentgeltlich für Beratungen zu Vorsorgevollmachten und Erstellung von Patientenverfügungen den Menschen des Landkreises zur Verfügung stehen wird. Der Vorsitzende betont die große sozialpolitische Bedeutung der Betreuungsarbeit. Die Nachfrage nach Beratung zu betreuungsrelevanten Themen steigt weiter an.

In den zurückliegenden Jahren wurde in zahlreichen Vorträgen, wie auch in persönlichen Beratungsgesprächen durch den Leiter des Betreuungsvereins, Roland Günter, über vorsorgende Verfügungen informiert. Pandemiebedingt musste sich für lange Zeit auf telefonische Beratung bzw. Hausbesuche nur in ganz dringenden Fällen beschränkt werden. Inzwischen hat der Verein unter Einhaltung der 3-G-Regeln die persönlichen Beratungsgespräche wieder aufgenommen.

Bei Patientenverfügungen wird mit Hilfe von Textbausteinen, die gemeinsam mit dem Ratsuchenden durchgearbeitet werden, ein aussagekräftiges und gleichzeitig persönliches, individuelles Dokument erstellt, das im Konfliktfall einer rechtlichen Überprüfung standhält.

Neben der Beratung ist der zweite Schwerpunkt die Führung gesetzlicher Betreuungen. Vor allem die Sozialpädagoginnen Kerstin Oettgen und Anja Weber betreuen Menschen, die auf Grund einer Erkrankung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Bei diesen Menschen handelt es sich nicht nur um ältere erkrankte Menschen, sondern auch um viele junge Menschen mit verschiedensten Erkrankungen.

Im Rahmen des Möglichen sollen hierbei auch ehrenamtliche Betreuer zum Einsatz kommen. Dr. Beth dankte während der Mitgliederversammlung des DRK-Betreuungsvereins den ehrenamtlichen Betreuern für ihre wertvolle Arbeit. „Ich wünsche mir, dass noch mehr engagierte Menschen den Weg zu uns finden, um ehrenamtlich eine oder mehrere Betreuungen zu übernehmen. Der Bedarf ist da!“, so Dr. Beth abschließend. Foto:

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