ALTENKIRCHEN – SPD-Landtagskandidat Philip Schimkat im Gespräch mit Bender & Bender Immobilien
ALTENKIRCHEN – SPD-Landtagskandidat Philip Schimkat im Gespräch mit Bender & Bender Immobilien: Mehr bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum im Landkreis dringend nötig
Im Rahmen seiner Tour „Philip Schimkat hört zu…“ besuchte der stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende SPD-Landtagskandidat das Unternehmen Bender & Bender Immobilien in Altenkirchen. Im Austausch mit Geschäftsführer Mike Bender wurde deutlich, dass die Wohnraumsituation im Landkreis Altenkirchen mittlerweile– vor allem für Familien und ältere Menschen – angespannt ist.
„Wir benötigen im Landkreis Altenkirchen dringend barrierefreie 2-Zimmer-Wohnungen für Seniorinnen und Senioren sowie ausreichend große Wohnungen für Familien“, fasst Schimkat das Gespräch zusammen. Der Leerstand im Kreis ist gering, das merkt jeder der eine neue Wohnung sucht. Gleichzeitig sei der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum weiterhin hoch. Vor allem 4- und 5-Zimmerwohnungen fehlen auf dem Markt.
Ein zentrales Problem: Der Neubau stagniert. Grund dafür sind laut Bender vor allem die stark gestiegenen Baukosten und die hohen Finanzierungskosten. Gleichzeitig wird im Gespräch deutlich, dass die funktionierende und durchaus attraktive Förderkulisse aus Mainz für öffentlich geförderten Neubau unumgänglich ist „In dieser Situation braucht es vor allem einen Akteur bei uns im Landkreis Altenkirchen, der gemeinnützigen Wohnraum – mit der Förderung der Landesregierung – schafft. Diese Lücke ist aktuell deutlich spürbar und muss meines Erachtens schnellstmöglich seitens des Landrates geschlossen werden“, so Schimkat.
Wo es sinnvoll ist, sollte auch über die Umnutzung bestehender Gebäude nachgedacht werden, um Leerstand effektiv zu nutzen. Das entspricht gleichzeitig auch einer nachhaltigen Strategie für den Landkreis.
„Bender & Bender Immobilien ist ein wichtiger Akteur in der Region. Als wertebasiertes Familienunternehmen steht es für Verlässlichkeit, regionale Verbundenheit und langfristiges Denken – genau das brauchen wir hier in der Region“, betont Schimkat abschließend nach dem Gespräch.