ALTENKIRCHEN-NEUWIED – Bundestagswahl 2021: Martin Diedenhofen ist SPD-Kandidat
ALTENKIRCHEN-NEUWIED – Bundestagswahl 2021: Martin Diedenhofen ist SPD-Kandidat -„Teamarbeit statt One-Man-Show!“- Zur Wahl ihres Kandidaten für den Deutschen Bundestag hatten die SPD-Kreisverbände Altenkirchen und Neuwied ihre Delegierten nach Neitersen geladen – Corona-konform und unter Einhaltung aller geltenden Schutzmaßnahmen fand die zügig durchgeführte Veranstaltung im Freien statt.
Nach der Eröffnung der Konferenz durch die SPD-Kreisvorsitzenden Fredi Winter und Andreas Hundhausen folgte die Bewerbungsrede von Martin Diedenhofen. Der bereits im vergangenen Bundestagswahlkampf kandidierende Diedenhofen stellte sich selbstbewusst, motiviert und zukunftsgerichtet den Vertretern der Ortsvereine erneut als Kandidat für das Bundestagsmandat vor.
Der 26jährige kann bereits auf umfangreiche politische Erfahrungen verweisen, die er unter anderem als Mitglied im Landesvorstand der SPD Rheinland-Pfalz und als Mitglied des Neuwieder Kreistages aufbauen konnte, in welchem er die SPD außerdem als stellvertretender Fraktionsvorsitzender vertritt. Ebenso ist er als Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat seines Heimatortes Erpel engagiert.
So konnte Diedenhofen die anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder auch diesmal in großer und geschlossener Mehrheit von sich überzeugen und hinter seiner Motivation versammeln: „Ich möchte unsere Region vertreten und zwar mit einem Politikstil, der auf Klarheit, Kompromiss und nicht zuletzt auf Fakten basiert.“
In seiner Bewerbungsrede zeigte sich der aus Erpel stammende Sozialdemokrat, der als eines der großen politischen Nachwuchstalente über die Neuwieder Grenzen hinaus bekannt ist, von seinen Absichten überzeugt und fest entschlossen, den Wahlkreis wieder sozialdemokratisch vertreten zu können: „Sozial- und Industriepolitik und Klimaschutz gehören zusammen. Ich möchte konsequenten Klimaschutz. Dass dieser finanziell nicht auf Normal- und Geringverdiener abgewälzt wird, dafür werden wir eintreten!“
Daran anknüpfend zeigte der SPD-Kandidat außerdem auf, dass er Politik als großes Miteinander für und mit den Menschen versteht: „Ich stehe für eine Politik, die ich zusammen mit den Menschen gestalte. Neben eigenen Zielvorstellungen kümmere ich mich um die Probleme der Bürgerinnen und Bürger – für diese setze ich mich als Sozialdemokrat aus Überzeugung ein. Eine Politik mit von oben herab übergestülpten Entschlüssen und Entscheidungen wird es mit mir nicht geben“.
So wolle Martin Diedenhofen wieder in einen breiten Dialog mit den Menschen in seinem Wahlkreis treten. Dies könne digital und unter Einhaltung aller Maßnahmen in der noch andauernden Pandemie ebenso analog passieren. Diedenhofen freue sich, wenn die Menschen das Gesprächsangebot wahrnehmen und den Kontakt suchen würden, vielfältige Angebote dazu werde es in den kommenden Wochen und Monaten geben.
„Die Pandemie hat uns an vielen Stellen mit Gewalt gezeigt, an welchen Punkten unser Land Nachholbedarf hat. Die Bekämpfung von Corona steht an erster Stelle, aber es muss uns auch darum gehen, unser Land zukunftsfest zu machen!“. Beispielhaft führte er dabei den Klimaschutz, eine nachhaltige Industriepolitik, die Gesundheitsversorgung verbunden mit besseren Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen in den betroffenen Berufen und Investitionen in Bildung und digitale Infrastruktur an.
Der alte und neue Wahlkreiskandidat der SPD für die Landkreise Neuwied und Altenkirchen zeigte sich dankbar für die Bestätigung seiner Kandidatur und möchte den Rückenwind nutzen, um in einen kraftgeladenen und fairen Wahlkampf zu starten.
Weiterhin bestätigt als Kandidat für die SPD-Landesliste zur Bundestagswahl 2021 wurde das 27jährige aus Heimbach-Weis stammende Neuwieder Stadtratsmitglied Janick Helmut Schmitz, die 23jährige Ockenfelserin und Vorsitzende des SPD Ortsvereins Ockenfels/Kasbach-Olenberg Marie-Christin Schlüter sowie der 31jährige Geschäftsführer des SPD Kreisverbands Altenkirchen Jan Hellinghausen.
Diedenhofen, Schmitz, Schlüter und Hellinghausen gehören allesamt zur Generation unter 35 Jahren. Damit setzt die SPD ein starkes Zeichen – die Weichen sind auf Zukunft gestellt.
Foto: Martin Diedenhofen bei seiner Bewerbungsrede zur Bundestagkandidatur 2021.