ALTENKIRCHEN – Landfrauen besuchen Regensburg

ALTENKIRCHEN – Landfrauen besuchen Regensburg

Drei Tage lang genossen die Landfrauen im Bezirk Altenkirchen die weihnachtliche Atmosphäre in der Domstadt Regensburg. Besonders angetan waren sie von dem romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Emmeram, dem Stammsitz des Adelsgeschlechts Thurn und Taxis. Im Schutz der imposanten Schlossfassade standen die liebevoll dekorierten Holzhäuschen und boten neben kulinarischen Genüssen auch Kunsthandwerk. Immer zur vollen Stunde erschien das Christkind auf dem Balkon und trug ein weihnachtliches Gedicht vor. Weniger weihnachtlich war der Auftritt der „Perchten“. Diese Gestalten in Fellkleidung und mit langen Hörnern entstammen dem altbayrischen Brauchtum und sollen eigentlich den Winter austreiben.

Regensburg, im Herzen Bayerns gelegen gehört seit 2006 zum UNESCO Welterbe. Dank einer glücklichen Fügung blieb die Altstadt unzerstört. Der erst romanisch erbaute und dann in der Gotik erweiterte und vergrößerte Dom St. Peter ist mit seinen zwei Türmen weithin zu sehen. Die im 12. Jahrhundert erbaute „steinerne Brücke“ verbindet die Altstadt mit Stadtamhof. Zu ihren Füßen steht die „Wurstkuchl“, die älteste Bratwurststube der Welt. Hier ließen sich die Landfrauen die berühmten „Wurstkipferl“ schmecken.

Unzählige Kerzen, Laternen und Lichter, Tannenbäume und Sterne auf den verschiedenen Weihnachtsmärkten in der Stadt begeisterten die Besucherinnen und stimmten sie auf die anstehende Adventzeit ein.

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