ALTENKIRCHEN – Freiwilligendienst im Rettungsdienst

ALTENKIRCHEN – Freiwilligendienst im Rettungsdienst – Wie Schulabgänger mit KFZ-Führerschein eine berufliche Orientierung finden oder Wartezeiten bis zur Ausbildung oder bis zum Studium sinnvoll nutzen können! – Der DRK-Kreisverband Altenkirchen bietet in Kooperation mit dem DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz ab sofort oder auch später mehrere Stellen im Freiwilligendienst an.

An fünf Standorten im Landkreis Altenkirchen (Altenkirchen, Wissen, Kirchen, Daaden, Horhausen) befinden sich DRK-Rettungswachen. Kreisweit kümmern sich 140 Mitarbeiter – davon zurzeit 14 Freiwilligendienstler – um jährlich 24.000 Notfalleinsätze und Krankentransporte. Hier bekommen engagierte junge Erwachsene die Möglichkeit im Bereich des Rettungsdienstes/Krankentransportes erste berufliche Erfahrungen zu sammeln und können so Wartezeiten bis zur Ausbildung oder bis zum Studium kurzweilig überbrücken.

Wer sich noch nicht sicher ist, ob man Freude an dieser Tätigkeit hat, kann völlig unverbindlich ein zweitägiges Schnupperpraktikum auf einer der Rettungswachen absolvieren. „Ich helfe gerne, jedem Interessenten Schnuppertage zu vermitteln“, so Mike Matuschewski, Leiter des Rettungsdienstes beim Roten Kreuz in Altenkirchen.

Voraussetzung dafür, dass junge Menschen die Rotkreuzler bei ihrer Arbeit im mobilen Rettungsdienst unterstützen dürfen, sind die Volljährigkeit, ein Führerschein der Klasse B, persönliche Belastbarkeit und die Bereitschaft sich zum/zur Rettungssanitäter/in ausbilden zu lassen. Die Kosten für die dreimonatige Ausbildung übernimmt das Rote Kreuz.

Informationen rund um die Freiwilligendienste beim DRK-Kreisverband Altenkirchen erhalten Interessierte bei Mike Matuschewski unter Tel. 02681 800651 oder per E-Mail: matuschewski@kvaltenkirchen.drk.de

Allgemeine Informationen zu den Freiwilligendiensten:
Das Team Freiwilligendienste des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz betreibt mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) zwei Jugendfreiwilligendienste. Beide sind als Bildungs- und Berufsorientierungsjahr für junge Frauen und Männer im Alter von 16 (im Rettungsdienst 18) bis 26 Jahre möglich. Während ihres Dienstes sind die Freiwilligen sozial- und krankenversichert. Sie erhalten in dieser Zeit Taschen- und Verpflegungsgeld. In Bildungsseminaren tauschen sich die jungen Menschen über ihre Erfahrungen in den Einsatzstellen aus und erarbeiten in der Gruppe selbst gewählte gesellschaftspolitische Themen. Bewerbungen nehmen die Freiwilligendienste online unter www.fwd-rlp.de entgegen. Foto: DRK, Zelck

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