ALTENKIRCHEN – Die Kleidertauschparty zieht um

ALTENKIRCHEN – Die Kleidertauschparty zieht um

Am 28. September steigt die 6. Kleidertauschparty in Altenkirchen! Aufgrund der Bauarbeiten am Quengelbach ist die JuKusch derzeit leider nicht begehbar. Im Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde findet sich ein neuer Veranstaltungsort, bis die JuKusch ihre Pforten wieder öffnet.

Altenkirchen. Die Bauarbeiten am Quengelbach sind im vollen Gange und die Organisatorinnen der Kleidertauschparty brauchten eine temporäre Alternative für den Herbst-Event. Nach einigen Überlegungen entschieden sie sich für den katholischen Pfarrsaal in der Rathausstraße.

„Die JuKusch ist natürlich ein besonderer Ort für uns, aber die Party lebt von ihren Gästen und deren Tauschware, da machen wir uns keine Sorgen, dass ein Ortswechsel der Stimmung einen Abbruch tut. Der Saal ist groß, zentral gelegen und barrierefrei, so dass die Party dort auf jeden Fall steigen kann“, resümiert Nadja Michels, die den Kleidertausch von der ersten Stunde an mit organisiert.

Ansonsten wird der Ortsverband der Grünen aber auch diesmal wieder mit den üblichen Kooperationspartnern zusammenarbeiten: Der Kinderschutzbund bietet Waffeln und Getränke an und dir übriggebliebene Kleidung wird wie gewohnt in den folgenden Wochen bei der Tafel ausgelegt. „So finden auch viele Kleidungsstücke, die nicht direkt getauscht wurden, neue Besitzer*innen. Im besten Falle ersetzt die Kleidertauschparty die eine oder andere Shopping-Tour, so dass Neuware gar nicht erst gekauft werden muss“, meint Judith Gondorf, Sprecherin des Ortsverbandes und Mitbegründerin der Tauschparty.

Die Kleidertauschparty ist inzwischen ein fest etablierter Termin im Jahreskalender und mit dem Umzug in den Pfarrsaal wurde ein temporärer Ersatz für die Jugendkunstschule gefunden.

Eine optische Brücke wird es dennoch auf der Tauschparty geben, denn die Jukusch stellt weiterhin ihre charakteristischen Staffeleien zur Verfügung. Diese werden die Helfenden wieder zu Kleiderständern umfunktionieren, so dass die beliebte Atelier-Stimmung erhalten bleibt.

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