ALTENKIRCHEN – „Ausstellungs-Eröffnung der Westerwälder Foto-Freunde e.V. „Waldsterben im Westerwald“

ALTENKIRCHEN – „Ausstellungs-Eröffnung der Westerwälder Foto-Freunde e.V. „Waldsterben im Westerwald“

Die Westerwälder Fotofreunde e.V. haben ihre Ausstellung „Waldsterben im Westerwald“ im Foyer des Stadtbüros eröffnet. Drei trocken-heiße Sommer in Folge mit jahrzehntelanger „Unterstützung“ durch den Landschaftsbildner Mensch haben die Abwehrkräfte der Westerwälder Nadelbäume so geschwächt, dass der Borkenkäfer mit ihnen leichtes Spiel hatte. Die Westerwälder Foto-Freunde haben die vielerorts großflächigen Folgen im Bild festgehalten – zum mahnenden Erinnern. Der Erste Beigeordnete der Kreisstadt Altenkirchen, Paul-Josef Schmitt, in Vertretung des Stadtbürgermeisters Matthias Gibhardt, betonte in seinem Grußwort: „Es sind doch sehr beeindruckende Bilder von diesen klimabedingten negativen Landschaftsveränderungen in unserer Region Westerwald“. In Vertretung von Bürgermeister Fred Jüngerich brachte es der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, in seinem Grußwort auf den Punkt: „Verliert der Westerwald seinen Wald, so verliert unsere Heimat ihre Identität.“

Die Ausstellung kann zu den gewohnten Öffnungszeiten des Stadtbüros (Mo-Do 09:00 – 12:00 Uhr und Dienstag 14:00 – 16:00 Uhr) besucht werden oder nach Terminvereinbarung. Ab Freitag, 27. August 2021 ist die Ausstellung nur noch an den beiden folgenden Samstagen und Sonntagen von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Informationen zu den Foto-Freunden: www.ww-foto-freunde.info.

Foto: (v.l.): Paul Josef Schmitt, Erster Beigeordneter der Kreisstadt Altenkirchen, Karl-Heinz (Charly) Schneider, Westerwälder Foto-Freunde und Rolf Schmidt-Markoski, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Foto: M. Heibel-Groß

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