AH-Ü32 der SG Niederhausen- Birkenbeul kamen diesmal nicht unter den Top-Ten.

Bereits zum dritten Mal hintereinander nahm die AH Ü32-Fußballmannschaft der Sportgemeinschaft SG Niederhausen- Birkenbeul am deutschen Alt-Herren-Super-Cup, der inoffiziellen deutschen Ü32-Fußballmeisterschaft, teil und vertrat dabei den Fußballverband (FV) Rheinland, den Fußballkreis Altenkirchen/Westerwal/Sieg, die Verbandsgemeinde Hamm/Sieg sowie die Ortsgemeinde Pracht. Leider konnte die AH-Mannschaft um Trainer Robert Walterschen in Hannover-Limmer nicht an die guten Leistungen und an den hervorragenden sechsten Platz des vergangenen Jahres in Troisdorf anknüpfen. Im ersten Turnierspiel startete man gegen den starken Vertreter des FV Berlin, den Frohnauer SC, der in der Verbandsliga Berlin spielt, hier gab es eine 0:4 Niederlage. Auch im zweiten Spiel konnte die Mannschaft eine 1:0 Führung, erzielt durch Frank Brox nach schöner Vorarbeit von Eric Kramp, nicht über die Zeit bringen und so musste man sich am Ende mit 1:3 Toren dem Bremer-Verbandmeister, dem TuSpo Surheide, geschlagen geben. Am Samstagmorgen um 11 Uhr stand das letzte Vorrundenspiel gegen die SpVgg Feldmoching, den Bayrischen Verbandsmeister, der in der AH- Oberliga München spielt, an. Mit der wohl besten Mannschaftsleistung, bei der die Einstellung und der Kampfgeist stimmten, verlor man leider durch ein Tor in der Schlussphase gegen eine spiel- und laufstarke Oberliga-Mannschaft aus München mit 0:1. Somit belegte das Walterschen- Team den letzten Gruppenplatz und schied gegen sehr starke Ü32-Teams schon nach der Vorrunde aus. In der folgenden Trostrunde stand nur noch eine Partie gegen die SG Krähenwinkel-Kaltenweide, den Vizemeister-Niedersachsen, an, die mit dem ehemaligen Bundesligaprofi Martin Groth vom HSV antraten, denn so ein Spieler kam ein ganzes Spiel entscheiden. Nach einer schwachen ersten Hälfte lagen die Niederhausener mit 0:3 im Hintertreffen, ehe Goalgetter Eric Kramp, nach feinem Pass von Axel Kretsch, der Ehrentreffer gelang. Leider war damit der sportliche Teil des Ü32-Teams der SG Niederhausen- Birkenbeul beendet und man traf sich mit allen anderen 32 Mannschaften auf der Platzanlage des TSV Hannover-Limmer um die Viertel- und Halbfinalspiele und das Endspiel um den 5. deutschen Altherren-Super-Cup Ü32 anzuschauen. Vor einer stattlichen Kulisse von fast 2000 Zuschauern fanden die Finalspiele statt. Im Spiel um Platz drei besiegte der Vorrundengegner, der Frohnauer SC,
den TSV Rudow Berlin mit 3:2 Toren. Im anschließenden Endspiel standen sich die „Ü32-Oldies“ des FC Bayern München und des FV Eppelborn, dem Saarland-Meister, gegenüber. Nach überlegen geführtem Spiel siegten die „Bayern“ verdient mit 2:0 Toren. Sie machten es den Profis nach und holten sich den Wanderpokal des „5. deutschen AH-Ü32-Super-Cup“ für ein Jahr nach München und sind damit zum ersten Mal inoffizieller „deutscher AH Ü32 Fußballmeister“. Im Anschluss an das Endspiel zogen alle Fußballer der 32 besten deutschen Altherren-Mannschaften inklusive ihrer Fans in das 12-Felder große Festzelt ein, wo nach der Siegerehrung bei live Musik und verschiedenen Show- Acts bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Ein besonderer Dank der Mannschaft geht an alle mitgereisten Fans, insbesondere an die Spielerfrauen, für ihre Unterstützung und Anfeuerung während der Spiele. Insgesamt waren die Niederhausener mit 64 Personen wieder eine der größten Delegation in Hannover, nur der SSV 05 Troisdorf, wieder mit Guido Cantz, war mit zehn Personen mehr dabei. Der 6. Deutsche Altherren-Super-Cup-Ü32 findet 2011 in Weimar statt. (kpsch) Fotos: Karl-Peter Schabernack
Wimpeltausch vor dem Spiel gegen den Frohnauer SC, rechts Spielführer der SG N-B, Klaus Manz.
Ex Bundesligaprofi Martin Groth (12, ehemals HSV) spielte die Abwehr der SG N-B das ein ums andere Mal aus, hier erzielt er das 3:0 für den TSV Krähenwinkel in der Trostrunde.
Vuvuzela waren auch im Einsatz, zur Anfeuerung der Ü32 beim Super-Cup in Hannover, jedoch es hat nicht viel genützt, nach drei Niederlagen kam das Vorrunden-Aus.
Präses K-R Manz bedankte sich bei den mitgereisten Spielerfrauen und Fans für die tolle Unterstützung.
Auch nach vier Niederlagen war die Stimmung nicht schlecht bei den Spielern und Fans.
In der dritten Halbzeit wurde der Durst gelöscht.
Tolle Stimmung im großen Festzelt in Limmer mit über 2300 AH-Fußballern und Fans des Ü32-super-Cup.
Fast 2000 Zuschauer waren beim Endspiel um den Ü32-Super-Cup auf der Platzanlage des TSV Limmer dabei und aus „einigen“ Kehlen klang es: „zieht den Bayern die Lederhosen aus“ jedoch der FV Eppelborn bekam keine Chance dazu, die Bayern-Oldies siegten klar mit 2:0 Toren.
Für Axel Kretsch, (größter S 04-Fan und AH-Fußballer der SG Niederhausen-Birkenbeul) ging ein Traum in Erfüllung, einmal den Super-Cup in Händen halten, jedoch der Traum währte nicht lange, er musste ihn wieder abgeben, denn die „Bayern“ dürfen den Wanderpokal nun für ein Jahr in München zeigen.
Ü32 FC Bayern München Super-Cup-Gewinner 2010, die „Oldies“ machten es den
„Profis“ nach, sie wurden damit auch inoff. „Deutscher AH Ü32-Fußballmeister“
Rätsel, welcher Hinterkopf eines „fußballverrückten“ kann das wohl nur sein? Seit einigen Jahren spielt der „Oldie“ nur noch für die AH der „SG“ Niederhausen-Birkenbeul, früher spielte er für: VfL Hamm, TuS Bad Marienberg, SV Leuscheid und die Sportfreunde Neitersen. Der Goalgetter wohnt in Geilhausen und spielt nun in seinem Heimatverein, der SG Niederhausen-Birkenbeul. Im vergangenen Jahr wurde er Torschützenkönig (3 Treffer) beim Super-Cup-Turnier in Troisdorf, in der vergangenen Woche beim Super-Cup in Hannover-Limmer traf er leider nur einmal und sein Team schied bereits in der Vorrunde aus.
Der in Windeck – Geilhausen wohnende Karl-Peter Schabernack (2. v. rechts) bestellte über die Oldies schöne Grüße aus dem Windecker-Ländchen an die Bayern-Profis, die ja bekanntlich am Montag, 16. August um 18 Uhr die Oberliga-Mannschaft des TSV Germania Windeck im Kölner Rhein Energie Stadion als Gegner in der ersten DFB-Pokalrunde haben.
König-Fußball Detlef I. regierte 3 Tage beim Super-Cup in Hannover, (im wahren Leben „Schornsteinfegermeister“, brachte diesmal jedoch kein Glück)
Immer mir dem Fanschal der Sportgemeinschaft Niederhausen-Birkenbeul dabei, der Pressewart der SG, Karl-Peter Schabernack.