Acht neue Meisterchöre im Chorverband Rheinland-Pfalz

PLAIDT – Acht Chöre des Chorverbandes Rheinland-Pfalz dürfen den Titel „Meisterchor“ führen –

MGV „Liederkranz“ Berod, bei Wallmerod, Westerwaldkreis, war mit Abstand der beste Chor des Tages. Die Beroder Sänger traten nach einem langen Tag des Chorgesanges als letzter Chor in der Sparte „Meisterchorsingen“ um 17.20 Uhr in der Hummerich – Halle in Plaidt unter der Chorleitung von Mario Siry an. Vier Werke waren von jedem Chor vorzutragen. Bei den Berodern waren das im Wahlpflichtchorwerk mit „O regem coeli“; Selbstwahlchorwerk: Abschied; Deutsches, strophisches Volkslied: Oberschwäbisches Tanzliedchen und Durchkomponiertes Volkslied: Soon ah will be done auf dem Programm. Die Bewertung der vier Mitglieder der Jury: Verbandschorleiter Michael Rinscheid, Professor Dr. Hans Rudolf Jaskulsky, Oberstudienrat Willi Kastenholz und Musikdirektor Helmut Velten, war die höchste des Tages: Note sehr gut mit 22,5 Punkten bekamen sie im Wahlpflicht – Chorwerk; ein sehr gut mit 23,5 Punkten im Selbstwahl – Chorwerk; ein sehr gut mit 25 Punkten, das ist die höchste Punktzahl die erreicht werden kann, im strophischen Volkslied und ein viertes sehr gut mit 23,00 Punkten im durchkomponierten Volkslied. Der gastgebende Chor, der Männerchor 1853 Plaidt unter der Leitung von Jürgen Fassbender bestand mit drei sehr gut und einen gut, der MGV „Harmonie-Liederkranz“ Eschelbach unter der Leitung von Marco Herbert ordnete sich mit vier sehr gut unmittelbar hinter den Berodern ein. Der Frauenchor „Charming Voices“ der Chorgemeinschaft Männerchor 1904 Nickenich unter der Leitung von Nicole Fuxius erhielt drei sehr gut und ein gut; der Gesangverein „concordia“ 1883 Worms-Abenheim mit Chorleiter Klaus Boxheimer zwei sehr gut und zwei gut; der MGV Niedererbach 1895 mit Chorleiter Tobias Hellmann erreichte zwei sehr gut und zwei gut, der Frauenchor Cramberg mit Chorleiter Peter Pfeiffer drei sehr gut und ein gut und der MGV „Cäcilia“ Kettig mit Chorleiter Burkhard Schmidt drei sehr gut und ein gut. Unter dem Beifall der Gäste und Jubel der Teilnehmer erhielten die Chöre aus den Händen der Jurymitglieder und des Präsidenten des Chorverbandes Rheinland-Pfalz Karl Wolff ihre Zertifikate. Die Chöre dürfen sich fünf Jahre „Meisterchor“ nennen. (wwa) Fotos: Wachow

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