Abgebrochener Ast sorgt auf BUGA 2011 für Aufregung

KOBLENZ – Abgebrochener Ast wurde beseitigt –

Am Dienstag, gegen 14 Uhr brach im Schlossgarten wegen einer Sturmböe ein dicker Ast eines Naturdenkmals ab. Der Ast mit einem Durchmesser von etwa einem halben Meter fiel auf den Weg, der sich vor dem südlichen Durchgang durch die Preußische Infanteriemauer befindet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Sofort hatten die Koblenzer Feuerwehr und die Polizei die Wege um den beschädigten Baum großräumig abgesperrt. Am drauf folgenden Mittwoch waren Mitarbeiter der BUGA Koblenz 2011 GmbH und der städtische Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen bereits vor Ort, um den Ast zu beseitigen und den Baum auf Standfestigkeit zu prüfen. Mit Seilen wurden die übrigen Äste erstmal gesichert, bis zu weiteren Maßnahmen grünes Licht gegeben wurde. Der Schnurbaum, eine „Sophora japonica“, war 1937 zum Naturdenkmal ernannt worden. Dass der Ast morsch war, war von außen nicht zu erkennen. Nachdem Fachleute sich des Schadensfalles angenommen hatten, wurde ein Kran zwischen Mauer und Weg installiert, damit ein Baumfällspezialist die noch überhängenden Äste mit der Kettensäge abtrennen konnte. Schade um den schönen Baum, aber Sicherheit ist vorrangig. Kaum auszudenken, wenn so ein morscher Ast einen Menschen treffen würde. Gerade die Rundwege an der Mauer, parallel zum Rhein, sind stark frequentiert, ebenso wie der Weg durch die Rosenbeete. Bis zur endgültigen Freigabe ist der Bereich im Schlossgarten noch großräumig abgesperrt. (mabe)

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