Fliegenkiller sind gefragt
Veröffentlicht am 14. August 2015 von wwa
FLAMMERSFELD – Fliegen nerven zunehmend – Gegenmittel vielfach verfügbar – Sie nerven ganz besonders bei diesem feucht-warmen Wetter. Kleine und große Fliegen, ganz zu schweigen von den Mücken, schwirren durch die Gegen, setzen sich auf Kopf, Arme und Beine, belästigen bei allen Mahlzeiten. Die angebotenen Mittel zur Bekämpfung der lästigen Insekten sind da vielfältig. Zu diesem Thema machte sich Heimatdichter Manfred Scharte so seine Gedanken:
Das Sterben am Fliegenfänger, das dauert für die Fliegen länger. Denn am Leim bleiben sie kleben, kämpfen verzweifelt um ihr Leben. Sie zappeln, wollen sich befreien, doch alles wird vergebens sein. Sie sind so feste angedockt, bis ihnen dann der Atem stockt. Mit einer Patsche geht es schneller, doch sitzt die Fliege auf dem Teller, dann traut man sich nicht zu zuschlagen, denn sie kann Keime übertragen. Auch an der Wand hat‘ s keinen Zweck, da gibt es einen fiesen Fleck. Das alles kann man sich ersparen, mit einem anderen Verfahren. Ein Krematorium für Fliegen, damit kann man sie leichter kriegen. Das grelle Licht zieht magisch an, die Fliege ist in seinem Bann. Sie fühlt sich so sehr angezogen und ist direkt drauf los geflogen. Sie folgt dem grellen Lichterschein, durchs Gitter ins Verderben rein. Der Blitzschlag hat sie so geblendet, dass sie ganz schnell und schmerzlos endet. Die beste Lösung ist darum, ein Fliegen Krematorium. (mascha) Fotos: Scharte