Junger Chor AVELOONA glänzte beim Konzert in Marienthal

MARIENTHAL – AVELLONA, ein junger Chor, an Bestehenszeit und auch Alter der Mitglieder, unter der Leitung von Wladyslaw Swiderski, konzertierte in der katholischen Kirche in Marienthal.

Das brachte selbst den Moderator Stefan Schütz leicht ins Staunen als er kurz vor Beginn des Konzertes feststellen musste: „Voll – nichts geht mehr“. Die Sitzmöglichkeiten waren restlos ausgeschöpft und eine ganze Menge Konzertbesucher mussten im Eingangsbereich stehen um das Gebotene genießen zu können und ein Genuss wurden diese zwei Stunden. Das Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten des Kinderschutzbundes Altenkirchen, veranstaltet von der katholischen Kirchengemeinde Marienthal hatte Besucher aus dem gesamten Kreis Altenkirchen angelockt. Das ist euer erstes, selbständiges Konzert, konstatierte Schütz am Ende der Veranstaltung, warum. Ihr seid nicht nur gut, ihr seid Spitzenklasse. Wir möchten und damit sprach er bestimmt im Sinne der Anwesenden, euch jetzt öfter hören. In drei Blöcken stellten die acht jungen Sänger/innen ihr Programm vor. In Gruppen, als Solisten und getrennt, vier vor dem Altar und vier auf der Empore. Dort sangen sie in der Mitte des dritten Teils „Che bon echo“. Der Applaus wollte hier auch kaum enden. Dabei hatte Schütz zuvor die Sänger scherzhaft gescholten. Er habe gelesen, dass AVELOONA bei einem Konzert in Horhausen die Besucher von den Stühlen gerissen habe. So etwas mache man nicht. Im Marienthaler Konzert war es sinnbildlich nicht viel anders. Es hielt die Leute nicht mehr auf ihren Sitzflächen, minutenlang zollten sie ihnen stehenden Applaus. Nun wird Schütz fragen wie Applaus stehen kann? Bereichert wurde der sängerische Teil durch eine Gitarrenspieleinlage von Sänger Philipp Keck und einem Musikstück von ihm in Begleitung seiner Mutter Anna Keck auf dem Klavier. Zwischendurch hatten Uta Herr und Andreas Schmidt Besinnliches und Nachdenkliches verlesen. Wohlweißlich hatte der Chor sich bereits einen Titel als Zugabe aufgehoben. „Country Dances“ brachte noch einmal richtig Schwung in die dicht gefüllten Reihen der Konzertbesucher. Doch waren noch zwei weitere Zugaben fällig bis das Publikum zufrieden das Kirchenschiff räumte. (wwa) Fotos: Wachow

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Voll – nichts ging mehr

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Die Frauenabteilung

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Philipp Keck zaubert auf der Gitarre

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Andreas Schmidt und Uta Herr bei ihrer Meditation

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Anna Keck am Klavier

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Che bon echo

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das andere Echo

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Die Zugaben

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