La Signora – Carmela de Feo begeisterte in Altenkirchen

ALTENKIRCHEN – Kleinkunstbühne im Felsenkeller – vor über 20 Jahren, das waren die Erinnerungen die mich am Wochenende wieder ereilten. Wieder in Altenkirchen, wieder in einem Hotel, im Haus Hubertus in der Frankfurter Straße.

Die Stimmung ähnlich, locker und erwartend. Der Gastraum, der Speiseraum, umgebaut zum „Kultursalon“. Tischsitzgruppen und eine kleine Bühne. Der Raum ist abgedunkelt, nur die Bühne wird durch einige Punktstrahler in Szene gesetzt. Davor eine kleine, zierliche, weibliche Person, Comedian „Carmela de Feo“. Klein, dunkel gekleidet, frech und laut. Wenige Sekunden steht die Frau erst auf der Bühne, nein sie steht davor und bindet das Publikum in ihren Auftritt mit ein. Spricht diesen oder jene an. Sie erzählt von ihrer Kindheit, die Verbundenheit mit dem Akkordeon und das beherrscht sie perfekt. Zwischen ihren Erzählungen, die letztlich auf die Findung eines Partners abzielen, zeigt sie ihre sängerische und musikalische Seite und die beeindruckt genauso wie ihre verbalen Ergüsse. Die Begeisterung hat bereits nach kurzer Zeit das Publikum erreicht und in dem Bann der „Signora“ gezogen. Vor den Einbindungen bleibt niemand verschont, ob ganz vorne, in der Mitte oder weiter hinten sitzend, oder gerade eintretend. Er wird Opfer der quirligen Frau auf der Bühne. Nach knapp zwei Stunden schmerzen die Lachmuskeln und die Lachtränen rollen immer noch. (wwa) Fotos: Wachow

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