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Unerwarteter Vogelnachwuchs in Schürdt

Veröffentlicht am 13. Juni 2015 von wwa

Vögel 01SCHÜRDT – Vogelnachwuchs in Schürdt – Vogel 2556Zu Beginn der wärmeren Jahreszeit hatte sich ein Vogelpärchen in Schürdt einen Platz unter einem Überdach ausgesucht und auch schon mit dem Nestbau begonnen. Doch plötzlich waren die gefiederten Tierchen weg, das Nest verlassen. Traurig waren die Menschen, die sich schon auf die tierische Nachbarschaft, die munteren Untermieter gefreut hatten. Sehr wahrscheinlich war dem Vogelpärchen der Nestort zu belebt und so zogen sie es vor sich an anderer Stelle eine neue Kinderstube für seinen Nachwuchs zu bauen. So ist es wohl auch gelaufen. Jetzt wurde nur wenige Meter weiter die Vogelfamilie entdeckt und der Nachwuchs steht anscheinen kurz vor der Selbständigkeit.

Heimatdichter Manfred scharte nahm sich der Sache an und hielt das Vogelleben im Text fest.

Der Nachwuchs wartet schon im Nest,

als sich die Mutter nieder lässt.

Den Schnabel ganz weit auf gerissen,

wartet er auf den Leckerbissen.

Im Nest wird schon ganz laut geschnattert,

da kommt die Mutter an geflattert.

Der Vater hilft gern seinen Kindern,

will deren Hunger etwas lindern.

Er fängt Insekten, Würmer, Schnecken,

um dann den Mittagstisch zu decken.

Die Alten tun viel Futter streuen,

damit die Nesthocker sich freuen.

So wächst die Brut langsam heran,

bis sie sich selbst versorgen kann.

So lange wird sie groß gezogen,

bis sie dann schließlich fortgeflogen.

Hat sie das Eltern Nest verlassen,

heißt es für sie, gut auf zu passen.

Das Leben ist nicht immer heiter,

doch irgendwie geht es schon weiter.

Dann wird selbst auch ein Nest gebaut,

dem man den Nachwuchs an vertraut.

Die Eier werden aus gebrütet,

die man ganz fürsorglich behütet.

Man freut sich, wenn die Kleinen schlüpfen,

und ganz vergnügt im Nest rum hüpfen.

Auch sie wollen mal größer werden,

und sich des Lebens freuen, auf Erden.

Das Junge kommt, das Alte geht,

so lange sich die Erde dreht.

 

Schürdt, 13. Juni 2015

Manfred Scharte