SCHÜRDT – Gedanken zum Muttertag vom Heimatdichter Manfred Scharte aus Schürdt – Muttertag.

Weil man die Mutter so gern mag

drum feiern wir den Muttertag.

Viel Liebe Mutti heut verspürt,

sie ist zu Tränen fast gerührt,

denn sie braucht mal nichts zu tun,

und kann noch im Bette ruhn.

Der Vater ist besonders nett,

er bringt das Frühstück ihr ans Bett.

Und die Kinder, hilfsbereit,

machen ihr die Hausarbeit.

Kochen, spülen, waschen, putzen,

die Mutter soll den Tag mal nutzen…

um nur an sich selbst zu denken…

und sich freuen an den Geschenken.

Wimperntusche, Lippenstift,

ob es den Geschmack wohl trifft?

Kosmetika und Badeseife,

Pralinen, Blumenstrauß mit Schleife,

alles wunderschöne Sachen,

die der Mutter Freude machen.

Sie weiß nicht, was sie sagen soll,

sie findet den Tag wundervoll:

Ach, liebe Kinder, guter Mann,

ihr habt so viel für mich getan…

drum sorge ich, das ist doch klar,

für euch, den letzten Rest vom Jahr.

Das kostet mich zwar Müh‘ und Plag,

ich mach es gern, weil ich euch mag.

Ich danke euch für diesen Tag,

es wird ja wieder „Muttertag“.

Schürdt, 09. Mai 2015

Manfred Scharte