Ruandahilfe Hachenburg erhält Spende
HACHENBURG – Ruandahilfe Hachenburg erhält Spende der „evm-Ehrensache“ –
Das Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ unterstützt jedes Jahr Vereine und Institutionen der Region, wenn es um soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte geht. Welche Vereine, Einrichtungen oder Projekte von der Spende profitieren, entscheiden die jeweiligen Verbandsbürgermeister. Peter Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg, bekam von Ulrich Botsch eine Spende von 3.000 Euro überreicht, die der Ruandahilfe Hachenburg zu Gute kommt. „Seit Januar 2005 pflegt der Verein mit Ruanda eine Partnerschaft, die in vielerlei Hinsicht einzigartig ist. Im Mittelpunkt stehen die direkte Zusammenarbeit und der Austausch der Menschen beider Länder“, erklärt Peter Klöckner. „Dadurch entwickeln sich Begegnungen und Freundschaften auf Augenhöhe, die das Leben in unserer Gemeinde bunter machen.“
Mit dem Grundgedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt der Verein die Entwicklung des Landes, das auch heute noch zu den ärmsten der Welt zählt. „Unser Verein fördert hauptsächlich Hilfsprojekte in unserem Partnerdistrikt Gisagara im Süden Ruandas, einer besonders armen Region. Wir setzen uns für die Bekämpfung der Armut, eine bessere Schul- und Berufsausbildung sowie eine bessere Gesundheitsversorgung in Ruanda ein“, sagt Dr. Henning Bläsig, Gründungsmitglied der Ruandahilfe Hachenburg e. V. Mit Hilfe vieler Spenden und einem außergewöhnlichen Engagement konnte der Verein so unter anderem schon Schulen und Berufsausbildungszentren, Gesundheitszentren und Altenheime in Ruanda errichten und durch den Einsatz deutscher Ärzte vor Ort die medizinische Versorgung verbessern.