Tag der Berufsfeuerwehr bei der Jugendfeuerwehr Mehren

24 Stunden Dienst, 24 Stunden immer wieder im Einsatz. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr des Löschzuges Mehren erlebten, ähnlich ihrer großen Vorbilder, der Berufsfeuerwehr, Einsätze und Dienst. Den Einstieg erlebten die Jungen und Mädchen mit der Einteilung auf die Einsatzfahrzeuge. Es folgte eine Lehrstunde an Geräten und Fahrzeugen bevor der Alarm einging und die jungen Leute zu einer Rettungsaktion vom Dach rief. Die nächste Aktion ließ nicht lange auf sich warten. Das Mittagessen war gerade eingenommen als die Jugendfeuerwehr zu einem Unfall gerufen wurde bei dem Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Es folgte eine Meldung der Auslösung der Brandmeldeanlage im Seniorenheim. Die Jugendfeuerwehrler rückten aus zur Menschenrettung und Brandbekämpfung. Gerade wieder eingerückt stellte sich der nächste Alarm ein, doch das stellte sich alsbald als Fehlalarm heraus.
Es war schon dunkel als die Sirene wieder ging und die Jugendfeuerwehrler nach Ersfeld ins Oberdorf gerufen wurden. Wieder mussten Personen gerettet werden und ein Brand bekämpft. Dazu kam noch die Wasserversorgung aufgebaut werden. Zur Unterstützung wurde noch die Jugendfeuerwehr aus Eitorf gerufen. Glücklich hatten sie dieses Szenario überwunden und sich auf die Nachtruhe gefreut als zur Geisterstunde wieder ein Alarm einlief.
In Maulsbach wurde eine Person vermisst. Die Nachtruhe verlief recht ruhig und bevor die jungen Feuerwehrleute richtig wach wurden holte sie der nächste Alarm aus dem Schlafsack. Es ging nach Rettersen zum Dorfgemeinschaftshausund nach dem Frühstück wurde noch ein Keller ausgepumpt. Nach spannenden aber auch anstrengenden 24 Stunden ging es zu Muttern und zum geliebteneigenen Bett. (wwa) Fotos: wwa Team