Seniorensportler Friedhelm Adorf sammelt in Erfurt Medaillen

ALTENKIRCHEN – Friedhelm Adorf kehrt als zweifacher Deutscher Meister aus Erfurt zurück – Am Samstag, 28. Februar, sprintete der Seniorensportler Friedhelm Adorf im Finale bei den 60 Metern in der Altersklasse Männer über 70 Jahre in 8,52 Sekunden allen davon. So blieben für Manfred Arnd (TSV Burgdorf mit 8,70 Sek. und Klaus Gallus LG Alternord-Hamburg mit 8,87 Sek. Nur die Plätze zwei und drei auf dem Siegertreppchen übrig.

Nach einer Medaille Ausschau halten wollte Friedhelm Adorf auch bei den 200 und 400 Meter Strecken. Das gesetzte Ziel für die 200 Meter hatte er und sein Trainer Klaus Ermert (Betzdorf) auf eine 27 vor dem Komma für die Halle fixiert. Nach einem Superlauf auf Bahn 3 sah Adorf als Erster das Ziel in der erwarteten Zeit von 27,85 Sekunden. Dieses bedeutete nicht nur die Gold Medaille sondern auch neue persönliche Bestleistung in der M70, in der er das zweite Jahr startet. Mit 28.13 Sek. sah Hans-Jürgen Frühauf als Zweiter und mit 28,96 Sek. Klaus Wucherer die Ziellinie.

Nach diesen Strapazen wollten bei den 400 Meter Achillessehnen und Rücken eine Pause, aber was einen nicht umhaut macht einen nur härter, so der flotte Rentner Adorf. Bei der Medaillenvergabe wurde Adorf von der LG Sieg mit Bronze und der Zeit von 67,15 Sek. belohnt. Den Weitsprung Wettbewerb der nur 50 Minuten nach dem 400 Meter Finale stattfand hat der Seniorensportler aus Altenkirchen/Heupelzen dann auf Raten und Drängen von Frau Eleonore und Trainer Klaus sausen lassen. Das war für den amtierenden Welt-Europa und Deutschen Meister Adorf in dieser Disziplin schon eine bittere Pille. In Anbetracht das er am März in Polen für den Deutschen Leichtathletik Verband Medaillen sammeln soll, die richtige Entscheidung, so der Trainer Klaus Ermert.