Frühlingsfest der Kirchlichen Sozialstation Altenkirchen in Flammersfeld

FLAMMERSFELD – Winterfest wurde zum Frühlingsmärchen –

Eis und Schnee verhinderten das große Wintertreffen der Klienten der Kirchlichen Sozialstation Altenkirchen. Also planten die Verantwortlichen und Mitarbeiter/innen der Sozialstation Altenkirchen die Geschichte um und organisierten ein Frühlingsfest im evangelischen Gemeindehaus in Flammersfeld. Bei herrlichstem Sonnenwetter strömten die Klienten und ihre Angehörigen regelrecht nach Flammersfeld und drohten die Räumlichkeit in ihrer Aufnahmefähigkeit zu sprengen. Doch die Pflegerinnen der Sozialstation hatten alles gut im Griff, die Sitzmöglichkeiten optimal organisiert, das Buffet im Foyer aufgebaut, die Tischdekoration österlich gestaltet. Pflegegeschäftsführer Karsten Weber begrüßte verschmitzt zum sommerlichen „Winterfest“ das ein wunderbares Frühlingsfest wurde. Unter den vielen Klienten und Gästen begrüßte er auch den wieder genesenen Musikus Herbert Fischer, der es im Laufe des Nachmittags sich nicht nehmen ließ zum Akkordeon zu greifen und die singenden Klienten instrumental zu begleiten.

Er begrüßte Gerhard Krapp, Karl Rabsch, der für die leckeren Osterhasen gesorgt hatte, Pfarrer im Ruhestand Paul Menzenbach, Bürgermeister Josef Zolk und Pfarrerin Sylvia Schaake, die nach der Begrüßung eine kleine andacht hielt. Zwei Unterhaltungspunkte hatten die Mitarbeiterinnen der Sozialstation in den Nachmittag eingebaut die zur Kurzweil bestens beitrugen. Der Sketch mit dem evangelischen WC brachte die Lachmuskeln so richtig in Schwung. Die gute Frau, die dringend ihre Notdurft verrichten wollte musste minutenlang eine bürokratische Tortur über sich ergehen lassen, mit dem Erfolg dass sie nasse Beine bekam. Der Toilettenbesuch kostete sie letztlich 78,90 Euro. Im zweiten Programmpunkt stellte die Sozialstation eine Hitparade mit Hits aus den 60ger Jahren vor. Da traten Stars wie das Hellwig Duo, Trude Herr, Roy Black und Anita, Wildecker Herzbuben, Heino, die Jakob Sisters und Wencke Myhre auf. Begeistert gingen die Gäste mit, sagen und freuten sich über das Gebotene. Beim Westerwaldlied aus der guten alten Zeit, gab es wohl keinen der nicht in den Großchor mit einstimmte. (wwa) Fotos: Wachow

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