Malu Dreyer lobt Engagement Neuwieder Jugendlicher
NEUWIED – Malu Dreyer lobt Engagement Neuwieder Jugendlicher – Jugendbeirat und Schulen: Interreligiöser Dialog als Chance – Einen offenen Beteiligungsprozess mit Jugendlichen hatten Landesregierung und Bertelsmann Stiftung unter der Überschrift „liken, teilen, was bewegen – jugendforum rlp“ gestartet. Damit die Wünsche und Empfehlungen der jungen Leute auch umgesetzt werden können, rief Ministerpräsidentin Malu Dreyer anschließend einen Jugend-Engagement-Wettbewerb ins Leben. Dabei erfuhren Neuwieder Jugendliche besondere Anerkennung.
Aufgerufen waren junge Leute zwischen 12 und 25 Jahren, ihre Projektidee einzureichen. Gemeinsam mit der IGS, dem Rhein-Wied-Gymnasium, der Ludwig-Erhard-Schule, der Heinrich-Heine Realschule Plus und der Realschule Plus Irlich hatte der Neuwieder Jugendbeirat für diesen Wettbewerb ein Konzept eingereicht, das jetzt in der Kategorie „Vielfalt, Toleranz, Respekt“ in Mainz von der Ministerpräsidentin ausgezeichnet wurde.
Die Jugendlichen planen in Neuwied eine Projektwoche an den teilnehmenden Schulen, bei denen Themen zum interreligiösen und interkulturellen Dialog im Unterricht behandelt werden. Der Jugendbeirat stellt Referenten und Materialsammlungen und organisiert in Zusammenarbeit mit dem städtischen Kinder- und Jugendbüro begleitende Veranstaltungen, bei denen sich die Schülerinnen und Schüler einbringen können. Die teilnehmenden Schulen bearbeiten darüber hinaus in Projekten und im Unterricht dieses Thema. „Together we are Neuwied“ – den Titel des Projektes haben die Jugendlichen bewusst gewählt. Denn „Together“ steht für Gemeinsamkeit, den Zusammenhalt und die Akzeptanz der Jugendlichen untereinander und für die Zusammenarbeit von Schulen und Jugendbeirat, die das Thema GEMEINSAM im Lebensraum der Schulen noch weiter behandeln wollen.
Sehr beeindruckt zeigte sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer von der Kreativität und der Bandbreite der Projekte, die beim Jugend-Engagement-Wettbewerb mit dem Titel „Sich einmischen – was bewegen“ eingereicht worden waren. „Die Jugendlichen zeigen mit ihren Ideen, dass man mit Engagement, Mut und etwas Unterstützung wirklich etwas bewegen kann“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Preisverleihung in der Staatskanzlei, bei der insgesamt 23 Projekte mit 500 oder 1.000 Euro ausgezeichnet wurden.