Möhnenkarneval in Rott

Rott 6816ROTT – Rotter Möhnen feiern im winterlichen Pavillon mit vielen Freunden – Rott 6848Sie waren noch nicht eingeschneit in Rott, doch die Straßen bedeckte eine Fünfzentimeter dicke Schneeschicht und das Autofahren wurde fast zur Schlittenfahrt. Der dichte Schneefall hinderte die Möhnen aus der Region nicht daran den Weg nach Rott anzutreten. Im beheizten Pavillon fühlten sich die Möhnen sichtlich wohl und verbrachten die Zeit bis zum Beginn des Kaffeetrinkens und des Programms mit Gespräch und karnevalistischen Wogenbewegungen nach den Klängen von Christof Diels. Pünktlich um 16:11 Uhr begrüßte Monika Krämer das Möhnenvolk und bereitete sie auf ein unterhaltsames Programm vor. Geimensam waren für diesen Akt die Rotter Möhnen auf der Bildfläche erschienen und erfreuten die Möhnenschar mit dem Lied „wir sind so schön“. Nach dem kaffeetrinken gab es davon noch den zweiten Teil bevor Hartmut Krämer als „Resi“ auf der Bühne erschien und durch den Nachmittag und das Programm führte. Als Wellenbrecher fungierte einmal mehr das Tanzpaar „Philipp Krämer und Denise Schneider“. Selbst auf dieser kleinen Bühnenfläche wirbelten die beiden jungen Leute in atemberaubendem Tempo ihr Programm herunter. Selbstverständlich gab es von ihnen eine Zugabe die die Luft anhalten lies. 21 Programmpunkte standen auf dem Plan. Darunter waren auch noch weitere Tanzdarbietungen durch die Oberlahrer „Höbbepötzjer“ und der mittleren Tanzgruppe aus Oberlahr mit ihrem Showtanz. Fast zum Ende beglückten noch die Maulsbacher mit einen Tanz. Die einzelnen Programmpunkte gestalteten die Rotter Möhnen mit eigenem Personalaufgebot. Die Lachmuskeln hatten an diesem Nachmittag reichlich Beschäftigung. Da stand das Zeitungsinserat, das von beiden Akteuren etwas anderes erwartete. Der Mann suchte eine weibliche Bekanntschaft und die Frau einen Rüden für ihre Hündin. Somit war bei dem Dialog für Hochstimmung gesorgt. Die Rotter Bordsteinschwalben, die eine bieder die andere recht freizügig mit ihrer Garderobe, unterhielten sich locker über die Preisgestaltung und Kundschaft. Die Feuerwehr hatte ihre Probleme in der Sprachverständigung. Auf der Schönheitsfarm ging richtig die Post ab. Der Chefarzt hatte es mit hochkarätigen Problemfällen zu tun. Während eine der Damen sich schlicht nur erholen wollte, stand einer anderen der Sinn nach einer Komplettsanierung ihres Gesichtsfeldes. Das lehnte der Doc mit der Bemerkung, dass Enthauptungen nicht erlaubt sein ab. Zum Abschluss des Programmes zu später abendlicher Stunde, den die Höbbebötzjer gestalteten, wurde den Männern Zutritt zur Veranstaltung gewährt. (wwa) Fotos: Wachow

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