Neujahrsempfang der SPD in Altenkirchen
ALTENKIRCHEN – Neujahrsempfang der SPD – Gastrednerin Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler –
Der Neujahrsempfang der SPD gehört zu den Traditionsveranstaltungen die sich schon seit Anfang der Neunziger Jahre großer Beliebtheit erfreut. Neben dem Hausherrn Heijo Höfer, der genauso lange schon Stadt- und Verbandsbürgermeister in Altenkirchen, begrüßte SPD Fraktionsvorsitzender Andres Hundhausen die Gäste, unter ihnen auch die Gastrednerin Ministerin für Arbeit und Soziales, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Es war bekanntes Terrain für die langjährige Frontfrau der SPD im Kreis Altenkirchen. Da fast jeder wissen wollte, wie es ihr in Mainz als Ministerin gehe, lies sie die Neugierigen nicht länger im Unklaren. Ihr Arbeitstag sei eng getaktet und sie habe inzwischen gelernt beim Autofahren zwischen den Terminen zu telefonieren. Emails zu schreiben und Manuskripte für Reden vorzubereiten. Ihren Humor hat die Ministerin auch in Mainz nicht verloren. So berichtete sie vom Slogan im Demografie-Ministerium, wo es heiße: „Pulte rauf und Türen schmäler für Frau Bätzing Lichtenthäler“.
Für Mainz, so die Ministerin, sei für sie Umdenken angesagt. Da gibt es kein Alaaf und Karneval sondern Fasnacht und Helau. Das sei gewöhnungsbedürftig. Politisch lägen ihr die gleichen Themen wie in Berlin am Herzen, nur sei sie jetzt im „Zusammenland Rheinlandpfalz“ näher an der Heimat und hofft mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger, der Verbände und den kommunalen Gremien auch schwierige Projekte wie die Medizinische Versorgung im Land, zu einer für alle zufriedenstellenden Lösung zu bringen. (mabe)