Horhausener Seniorenakademie begrüßt 2015
HORHAUSEN – Seniorenakademie Horhausen begrüßt das neue Jahr –
In die Vergangenheit gingen die Gedanken und Erinnerungen der Seniorenakademie bei ihrem ersten Treffen im neuen Jahr. Manch treuen Besucher des Seniorennachmittages hatte es zum ersten Treffen im gerade begonnen Jahr urplötzlich vom Erscheinen abgehalten. In den frühen Nachmittagsstunden des Mittwoch rauschte ein wahrer Schneesturm über die Region und deckte in wenigen Minuten die Landschaft mit einer Schneedecke zu. Bevölkern an sonstigen Treffen bis zu 125 Personen den Saal des Kaplan-Dasbach-Hauses, so waren es jetzt nur 85 Senioren. Das allerdings trübte das Treffen in keinster Weise. Locker und heiter spulte sich das dreistündige Programm ab. Es wurde gelacht, gesungen und in Erinnerungen geschwelgt. Chef Rudi Lamerz begrüßte seine treue Schar und präsentierte ihnen, natürlich nach den guten Wünschen zum neuen Jahr, das Gedicht über „Die ungewöhnliche Bank“. Bevor es zur gewohnten Kaffeetafel im Rahmen des Nachmittages ging begrüßte der vierköpfige Projektchor seine Senioren mit dem Lied „Lasst uns heut ein Ständchen bringen“. Zum zweiten Teil des Nachmittages begleitete die musikalische Gruppe „ Schwarzweisse Tasten“ die Senioren bei ihren Liedbeiträgen. Die allerdings richteten sich nach den drei Themenblöcken „Bergbau und Landwirtschaft“, „Sitten und Gebräuche“ und „Schule und Urlaub“. Mit Geschichten der „Guten alten Zeit“, die wohl mitunter sehr hart gewesen zu sein schienen, gestalteten Hubert Oswald mit dem Bericht über die Molkerei, Franz-Albert Heidt mit dem „Ruhestandsprogramm“, Maria Buhr mit dem Gedicht über „Die gute alte Zeit“ und schließlich noch Helmut Schmidt mit der deutlichen Aufarbeitung zum Unterschied zwischen früher und heute. So waren das Westerwaldlied, das Steigerlied, Aber dich gibt’s nur einmal und Roten Lippen sollst du küssen, sowie Tulpen aus Amsterdam und Caprifischer zu hören. Im Zwischenspiel präsentierte die Akkordeongruppe den „Schneewalzer“ passend zum aktuellen Wetter. Mit dem Lied „Kein schöner Land“ verabschiedeten sich die Senioren bis zum 4. Februar, an gleicher Stelle, wo dann ausgelassen Karneval gefeiert wird. (wwa) Fotos: Wachow
- Projektchor
- Hubert Oswald
- Senioren Franz-Albert Heidt
- Maria Buhr
- Helmut Schmidt