Hähnekrähen am Sonntag, 20. Juni in Nassen

In den 80ger Jahren wurde dieser Hühnerhofkönige Wettstreit aus einer spontanen Laune einer Züchterin heraus geboren. Sie imitierte das Krähe eines Hahnes und schon war der Wettbewerb geboren. Im Laufe der Jahre wuchs das Spektakel zu einem beliebten Renner. Aus allen Gegenden strömten am Deutschen Nationalfeiertag, damals dem „Tag der Deutschen Einheit“, dem 17. Juni, die Menschen herbei, brachten ihre oder gemietete Hähne mit und ließen sie um Pokal Wettkrähen.
Einer dieser Superkräher war der in Schürdt beheimatete „Felix“, ein Arokaner Hahn der zur großen Hühnerrasse zählt und es in einer halben Stunde auf 111 saubere Ruft brachte. Dieser Rekord ist immer noch stabil. Über sechs Jahre triumphierte Felix landauf, landab die Krähturniere. Damals wurde in vier Klassen gekräht. Zwerge, Jugend und Senioren und Große, Jugend und Senioren.
Wie in Nassen in diesem Jahr die Klasseneinteilung sein wird hängt von der Beteiligung ab. Parallel zum Hähnewettkrähen findet am Vereinshaus des RGZV auch eine Kleintier- und Geflügelausstellung statt, bei dem auch getauscht und erworben werden kann. Der RGZV freut sic auf rege Beteilung der Wettkampfteilnehmer und Besucher. (wwa) Fotos: Wachow