Maulsbacher Schützen besuchen Technikmuseum in Sinsheim

Sins IMG_8761SINSHEIM – Maulsbacher Schützen besuchen Technikmuseum in Sinsheim – Sins IMG_8728Der Vereinsausflug der Maulsbacher Schützen führte in ins Auto- und Technikmuseum nach Sinsheim. Auf der Hinfahrt wurde der Geburtstag des 1.Vorsitzenden Dirk Lichtenthäler gebührend gefeiert. In Sinsheim allerdings konzentrierte sich die Maulsbacher Gruppe auf das reichhaltige Angebot der technischen Errungenschaften. Die Gruppe unterzog sich einer zweistündigen Führung durch die beiden Museumshallen und das große Freigelände mit seinen Flugzeugen und Militärfahrzeugen. Ausführlich Informiert wurden die Maulsbacher von einem fachkundigen Führer. Beide Hallen beherbergen hunderte von Fahrzeugen aller Arten. Das begann mit Flugzeugen, Fahrrädern, Motorrädern und auch Bruchstücken von geborgenen Flugzeugen des Zweiten Weltkrieges. Was auf dem Hallenboden keinen Platz fand hing an der Decke. Das waren Flugzeuge aller Epochen. Begonnen vom ersten Flugversuchsgerät bis hin zum modernsten Passagierflugzeug. So waren auf dem Außengelände auch eine Tante JU und die Concorde zu sehen. Verschiedene Flugzeuge waren über Treppen zu erreichen und die Gast- und Ladezellen sowie die Cockpits zu besichtigen. Da verblüffte schon die Einfachheit der JU und man konnte sich vorstellen wie unbequem das Fliegen in diesem Gerät im Kriegseinsatz war. Schicke, alte Nobelkarossen fanden sich neben mächtigen Panzern wieder. Verschiedene dieser Fahrzeuge durfte man gegen einen Obolus selber bedienen und bewegen. So auch einen der besten deutschen Kampfpanzer des zweiten Weltkrieges, den Panzer V. „Panther“. Hunderte von Motorrädern und kleinen Autos bevölkerten die zweite Ebene. Hier gab es auch eine Reihe von riesigen Musikorgeln zu bestaunen und ihre Musik zu hören. In der zweiten Halle waren es die Ungetüme von Dampfloks die das Staunen auf sich zogen. Traktoren, U Boote, Feuerwehrfahrzeuge, Motorräder und vor allem Rennwagen beherrschten in ihr das Bild. Wer den langen Weg durch die Hallen und das Freigelände, auf dem neben den Flugzeugen auch noch eine Fülle von Panzern aller Nationen zu sehen waren, nicht machen wollte, der hatte die Möglichkeit den einen oder anderen Film im Hauseigenen 3D-Kino anzuschauen. Am späten Nachmittag hieß Abschied von der Historie zu nehmen und den Heimweg anzutreten. Der Ausflugstag fand sein Ende in Seifen, wo im „Bikers Canyon“ zu Abend gegessen wurde. Der Besuch im Technikmuseum Sinsheim, da war man sich einig, war anstrengend und beeindruckend. Um alles genau zu betrachten aber auch viel zu kurz. (stk) Fotos: Streginski

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