Zwei grandiose Karnevalsveranstaltungen der OMUS Möhnen in Helmenzen

HELMENZEN – Der karnevalistische Schlachtruf der Helmenzer OMUS Möhnen hat schon seine Berechtigung. Das unterstrichen die aktiven Frauen und Männer auf ihren zwei Karnevalssitzungen. Sie waren nicht nur auf Zack, die Veranstaltungen liefen auch zackig ab.

Mit Einzug und finalem Auflauf umfasste die Sitzung ganze 20 Programmpunkte. Zum Thema hatten sich die Helmenzer den „Dschungel“ gewählt. Die Tiere des Dschungels stürmten die Bühne in herrlichen Kostümen und begrüßten das närrische Publikum. Die Stimmen im Hinterkopf meldeten sich nach ausschweifender Feier, als die „Leidenden“ sich beim Arzt im Wartezimmer trafen. Patienten waren Udo Fiedler, Antje Schneider, Ihres Hausmann, Jochen Räder, Jaqueline Schäfer und Marjam Golchin. Die Gedanken sprachen Silvia Bieler-Pfeiffer, Klaus Schneider, Achim Birk und Gabi Räder. Durch den Abend zog sich in zwei Episoden der „kleine Telefonschreck“. Die „Keuchhustenhotline“ löste die Zurückhaltung im Publikum und erhielt erste Beifallsstürme. Die Aufnahmeprüfung für die Hölle spielten Jochen Räder und Udo Fiedler und stellten somit sich dass die Frauen in den Himmel gehörten und die Männer dorthin wo was los ist. Einen flockigen „Sonnenscheintanz“ boten sechs Sunshineladys. Sehnsüchte und Träume von Milchtüten wurden erstmals in Helmenzen gehört. Es war schon typisch wie sich ein Ehepaar über eine Pizza unterhielt und zwei völlig verschiedene Geschichten herauszuhören waren. Was sie im Dschungel erlebte erzählte die Dschungelkönigin Gabi Räder. Zwei Episoden Ü-Eier beinhalteten Witze in Kurzform. Auch die Ölfer traten wieder in geballter Form auf und hatten sich die Fliegerei auf die Fahne geschrieben. Die untergegangen Stadt hatte wohl Pate gestanden bei der geschichtlichen Vorschau auf das Jahr 2111. Ölfen unter Wasser, das Atlantis der Moderne. Eine Zoo-Safari in sächsischem Dialekt musste zwangsläufig zu Irritationen führen. Die nette Französin „Cherie“ hatte sich wieder zwei Paare aus dem Publikum gesucht und die mussten sich dann akrobatisch hinsetzten. Eine fünfte Person hatte die Aufgabe das zweite Pärchen genauso zu platzieren wie das erste. Nur sie hatten die Augen verbunden. Das Alptraum-Duett leitete mit seinem schlüpfrigen Song über zum großen Finale, dem Auftritt des Helmenzer Männerballett. (wwa) Fotos: ReWa

alt

Männerballett

alt

Das wartezimmer

alt

In die Hölle

alt

Möhnenballett

alt

Die Milchtüten

alt

Dschungelkönigin

alt

Die „Keuchhustenhotline“

alt

Ü-Ei Nr.: 1

alt

Ölfer Überflieger

alt

Rudern über das untergegangene Ölfen im Jahre 2111

alt

Auf Safari

alt

Theaterkasse

alt

Cherie schlug wieder zu

alt

Der Rektalsong

alt

Das Männerballett zum 2.

alt

Finale

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert