REGION – Vier liebe Vierbeiner, treue Begleiter des Menschen, vier Hunde suchen dringend ein neues Zuhause – Die Sommerzeit ist gekommen und das bedeutet für viele Hunde eine große Leidenszeit. „Hund“ ist ein treuer Begleiter des Menschen, schließt sich bedingungslos der Familie an, lebt mit ihr, liebt sie und ist ihr treu ergeben. Das kann für viel Hunde und auch allgemein Tierhalter nicht so hingestellt werden. Während sich „Hund“ auf die jeweilige Lebenssituation seines Menschen einstellt, ist „Mensch“ in vielen Fällen der Hund einfach egal, im Weg. Die Gefühle, Treue und Anhänglichkeit die ein Hund dem Menschen gegenüber empfindet und lebt, die haben bestimmte Menschen für ihren Hund nicht. Was anfänglich noch klein, knuddelig und niedlich war, ist nun plötzlich im weg, lästig. Da gäbe es ja noch das Tierheim und oder die Pflegestelle oder Hundepension. Das aber kostet Zeit und Geld und die haben diese Leute nicht für ihren „Liebling“. Die Gefühle, die sie einmal für ihren Vierbeiner hatten sind weg, werden verdrängt. Das kurzzeitige, eigene Vergnügen steht im Vordergrund. Die „Taten“ zur Abschaffung sind vielfältig. Einfach laufen lassen, irgendwo aussetzen ist da noch eine der harmlosen Sachen. Da hat Hund die Möglichkeit aufgegriffen zu werden und ins Tierheim zu kommen. Sein persönliches Leiden, das Leiden nicht bei seinen Leuten zu sein, ist dennoch groß. Hund weiß gar nicht warum seine Leute plötzlich nicht mehr da sind, er ganz alleine ist, sich keiner um ihn kümmert. Da gibt es aber auch „Menschen“ die ihren vierbeinigen Gefährten, der oft Jahre bei ihnen war, einfach töten, ihn erschlagen, erschießen, erhängen. Der Methoden gibt es viele und der Mensch ist in seinem Einfallsreichtum eine wahre „Bestie“. Andere bringen ihren Hund in den Wald, binden ihn an einen Baum, mit möglichst kurzer Leine damit er keine Möglichkeit hat sich loszureißen. Andere Orte sind Tankstellen, Geschäfte, Straßenlaternen und Parkplätze. „Hund“ leidet in jedem dieser Fälle, ist völlig daneben weil seine Leute nicht da sind, die er sonst täglich um sich hat und beschützte. Dabei ginge es alles viel einfacher und Gefühl schonender. Gut, mit einigen Kosten verbunden. Aber sind wir, die Hundehalter, es dem „Hund“ nicht schuldig? Ist er es uns nicht wert, lieb und teuer? Die ersten Meldungen über zugelaufenen und ausgesetzten Hunden sind schon eingelaufen.

Da gibt es aber auch noch die lieben Vierbeiner aus fremden, europäischen Ländern. Die armen Kerlchen leiden vermutlich noch eine ganze Menge mehr als die deutschen Hunde. Glücklicherweise gibt es aber auch viele Menschen die den Vierbeinern, egal ob Hund, Katze, Pferd, Esel oder sonst was helfen, versuchen sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Eine dieser Personen ist Sylvia Schäfer, in Zusammenarbeit mit ausländischen Tierschützern und der Hundehilfe Rheinland. Ein ausländischer Hund sucht dringend ein neues Zuhause. Copernikus ist ein Mastin Espaniol. Er braucht ein erfahrenes Zuhause. Ein lieber Bär, der Garten und Auslauf braucht. Er ist ein Herdenschutzhund. Copernikus kommt aus Spanien, ist geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht, kastriert, auf Mittelmeerkrankheiten untersucht und mit Traces eingereist. Kontakt: Sylvia Schäfer, 0177/3285073 (oder per Facebook)