Unfälle mit Wildtieren auf Rekordniveau
KREIS – RLP – Wildunfallzahlen auf Rekordniveau –
Im April sah es noch gut aus. zehn Wildunfälle weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte die Polizei bis dahin registriert. Doch leider wendete sich danach aus noch unbekannter Ursache das Blatt und die Wildunfallzahlen stiegen ständig. Bis Mitte Oktober wurden in einem Polizei Dienstbereich 323 Wildunfälle aufgenommen, so viele wie im kompletten Vorjahr. Nach wie vor sind es überwiegend Zusammenstöße mit Rehwild, die zum Unfall führen (286). Wildschweine waren in 15 Fällen beteiligt. Die übrigen 22 Unfälle verteilen sich auf Füchse, Dachse, Kaninchen und auch Wildvögel. Vermutlich wird man dieses Jahr einen neuen Höchststand an Wildunfällen erreichen. Der bisherige lag bei 358 aus dem Jahr 2010. Dabei hatte man sich seitens der Polizei bereits im Frühjahr mit dem Thema befasst. Man traf sich zum Erfahrungsaustausch mit der Jägerschaft, Versicherungsvertretern, dem Straßenbaulastträger und der Straßenverkehrsbehörde um dem Problem zu begegnen. Allerdings sind noch nicht alle Vorkehrungen, die aus der Besprechung resultieren umgesetzt und greifen vermutlich erst frühestens im nächsten Jahr. Es ist jedoch auch klar, dass von den Maßnahmen, die das Verhalten der Tiere beeinflussen sollen, beispielsweise Wildreflektoren oder Duftzäune, keine Wunder zu erwarten sind. Dafür sind Wildtiere einfach zu unberechenbar. Das größte Potential liegt in einer umsichtigen und vorausschauenden Fahrweise der Verkehrsteilnehmer, vor allem in der Dämmerungs- und Nachtzeit, so die Polizei.
Im April sah es noch gut aus. zehn Wildunfälle weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte die Polizei bis dahin registriert. Doch leider wendete sich danach aus noch unbekannter Ursache das Blatt und die Wildunfallzahlen stiegen ständig. Bis Mitte Oktober wurden in einem Polizei Dienstbereich 323 Wildunfälle aufgenommen, so viele wie im kompletten Vorjahr. Nach wie vor sind es überwiegend Zusammenstöße mit Rehwild, die zum Unfall führen (286). Wildschweine waren in 15 Fällen beteiligt. Die übrigen 22 Unfälle verteilen sich auf Füchse, Dachse, Kaninchen und auch Wildvögel. Vermutlich wird man dieses Jahr einen neuen Höchststand an Wildunfällen erreichen. Der bisherige lag bei 358 aus dem Jahr 2010. Dabei hatte man sich seitens der Polizei bereits im Frühjahr mit dem Thema befasst. Man traf sich zum Erfahrungsaustausch mit der Jägerschaft, Versicherungsvertretern, dem Straßenbaulastträger und der Straßenverkehrsbehörde um dem Problem zu begegnen. Allerdings sind noch nicht alle Vorkehrungen, die aus der Besprechung resultieren umgesetzt und greifen vermutlich erst frühestens im nächsten Jahr. Es ist jedoch auch klar, dass von den Maßnahmen, die das Verhalten der Tiere beeinflussen sollen, beispielsweise Wildreflektoren oder Duftzäune, keine Wunder zu erwarten sind. Dafür sind Wildtiere einfach zu unberechenbar. Das größte Potential liegt in einer umsichtigen und vorausschauenden Fahrweise der Verkehrsteilnehmer, vor allem in der Dämmerungs- und Nachtzeit, so die Polizei.