„Der Lärmschutz muss noch schneller kommen!“ – „Der Kampf geht weiter!“

Politik - Erwin Rüddel MdB - BahnBERLIN – „Der Lärmschutz muss noch schneller kommen!“ – Rüddel begrüßt Fortschritte beim Bahnlärm und sagt: „Der Kampf geht weiter!“ – „Die Umrüstung auf Flüsterbremsen geht erfreulich voran. Auch die soeben vorgestellte neue Studie vom ‚Beirat Leiseres Mittelrheintal‘ über den Bahnlärm im Rheintal macht Hoffnung. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Lärmschutz. Aber das alles ändert nichts daran, dass der Kampf gegen die übermäßige Belastung der Anwohner im Mittelrheintal weitergeht. Und ich werde mich auch künftig für die Menschen in unserer Region mit aller Kraft an diesem Kampf beteiligen“, erklärte MdB Erwin Rüddel (CDU).

„Mit Einführung der LL-Sohle (Leise Sohlen) und den lärmabhängigen Trassenpreisen konnten in den letzten Monaten bereits wichtige Fortschritte erreicht werden“, betonte Rüddel. „Dennoch muss der Lärmschutz für die geplagten Anwohner noch schneller kommen“, fügte er hinzu. Darin weiß sich Rüddel unter anderen auch mit Gerd Kirchoff, dem Vorsitzenden der Initiative „BIN gegen Bahnlärm“ einig, in der Anwohner aus heimischen Orten entlang des Rheins aktiv sind.

Rüddel erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass man im Koalitionsvertrag beschlossen habe, die Fortschritte beim Thema Bahnlärm im Jahr 2016 zu überprüfen. „Sollten bis dahin nicht mindestens die Hälfte der Güterwagen umgerüstet sein, werden wir noch in dieser Wahlperiode ordnungsrechtliche Maßnahmen auf stark befahrenen Güterstrecken umsetzen – zum Beispiel Nachtfahrverbote für nicht umgerüstete Güterwaggons“, so der Abgeordnete. „Unser Ziel bleibt, bis spätestens 2018 mindestens eine Halbierung des Bahnlärms im Rheintal zu erreichen“, bekräftigte Erwin Rüddel.

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