Bund finanziert weiter Mehrgenerationenhäuser

Mehrgenerationenhaus BERLIN – Bund finanziert weiter Mehrgenerationenhäuser – Erwin Rüddel begrüßt aktuelle Entscheidung des Berliner Kabinetts – „Die Verlängerung für die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser ist gesichert. Aktuell hat das Bundeskabinett mit dem Entwurf des Bundeshaushaltes für 2015 den ersten Schritt zur nachhaltigen Sicherung der Mehrgenerationenhäuser gemacht. Davon profitieren natürlich auch die vier MGHs meines Wahlkreises Neuwied/Altenkirchen, als da sind die Häuser in Kirchen, Altenkirchen, Neuwied und Neustadt/Wied“, berichtet MdB Erwin Rüddel (CDU) unmittelbar nach der Kabinettssitzung.

Konkret bedeutet das Ergebnis: Zur Fortführung des laufenden Modellprogramms bis Ende 2015 werden einmalig 16,5 Millionen Euro zur Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser veranschlagt. Somit kann jedes der aktuell geförderten Häuser Ende 2014 einen Förderantrag für 2015 stellen. Denn auch für 2015 gilt: Um die Bundesförderung in Höhe von 30.000 Euro zu erhalten, ist ein Ko-Finanzierungsanteil in Höhe von 10.000 Euro durch die Kommune, den Landkreis und/oder das Land zu erbringen.

„Die Träger der Mehrgenerationenhäuser werden, wie auch in den Vorjahren, im Herbst dieses Jahres durch das zuständige Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert“, erklärt Rüddel, der sich gerade seit seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter immer wieder konsequent für den Fortbestand der Mehrgenerationenhäuser eingesetzt hat. Erst unlängst hat der Abgeordnete in einem Schreiben an Bundesministerin Manuela Schwesig seine Forderung um weitere Unterstützung der erfolgreichen MGHs durch den Bund zum Ausdruck gebracht.

Jetzt, so Rüddel, komme es darauf an, weiter an der Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag über die Weiterentwicklung des erfolgreichen Konzepts der Mehrgenerationenhäuser und die Verstetigung der Finanzierung zu arbeiten. Dafür finden Gespräche mit den Ländern und Kommunen über eine gemeinsame Lösung für die dauerhafte Etablierung der Häuser statt. „Die MGHs stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft und sie helfen, die Folgen des demografischen Wandels aktiv zu gestalten“, bekräftigt Erwin Rüddel.

Mit dem Entwurf des Bundeshaushaltes für 2015 habe das Bundeskabinett weitere zentrale familienfreundliche Entscheidungen umgesetzt, die im Koalitionsvertrag zwischen der CDU/CSU und der SPD vereinbart wurden. Beim Ansatz für das Elterngeld wurde die Einführung des ElterngeldPlus und des Partnerschaftsbonus zum 1. Juli 2015 berücksichtigt. Auch der weitere Ausbau der Kinderbetreuung sei sichergestellt.

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