Suchtpräventionskampagne am Freiherr-vom-Stein Gymnasium Betzdorf

Logo Polizei RLPBETZDORF – Suchtpräventionskampagne am Freiherr-vom-Stein Gymnasium Betzdorf – Betzdorf - Matthias WirthFrüher oder später kommen Kinder und Jugendliche mit legalen und illegalen Suchtmitteln in Kontakt. Drogenkonsum und –abhängigkeit treten nicht urplötzlich auf, sondern entwickeln sich aus Suchthaltungen, die mit den Lebensumständen des Einzelnen zusammenhängen. Voraussetzungen und Neigungen für eine Gefährdung können schon im Kindes- und Jugendalter entstehen. Deshalb stehen Erwachsene in der Verantwortung, Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende zu befähigen, sich bewusst gegen Drogen und sonstige Suchtmittel entscheiden zu können.

Unter Leitung des stellvertretenden Schulleiters, Studiendirektor Joachim Langhauser, hat das Freiherr-vom-Stein Gymnasium Betzdorf mit den beiden Lehrern, Schöning und Wallacher eine Suchtpräventionskampagne bei den neuner Klassen der Mittelstufe organisiert. Gemeinsam mit den Beamten des Präventionsteams der Polizeiinspektion Betzdorf, Polizeioberkommissar Matthias Wirth, Sachbearbeiter im Sachgebiet Jugend, und Polizeihauptkommissar Frank Reifenrath, Dienstgruppenleiter, wurde die Planung umgesetzt.

Betzdorf - Polizei Foto 2Dementsprechend wurden annähernd 150 Schüler/innen erreicht. Ziel der Kampagne war es, bei den Schülern eine Abstinenz gegenüber illegalen und somit gefährlichen Suchtmitteln zu erreichen und einen eigenverantwortlichen Umgang mit legalen Suchtmitteln wie Alkohol, Medikamenten und Zigaretten zu implementieren. Weiterhin lag ein deutlicher Schwerpunkt auf der Teilnahme im Straßenverkehr unter dem Einfluss von Suchtmitteln. Die Polizeibeamten gaben zunächst einen Lageüberblick, wie zum Beispiel schwere Verkehrsunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Fortführend wurden die einzelnen legalen und illegalen Suchtstoffe und deren Wirkungen erläutert. Anschließend gab es einen Überblick über die Folgen einer Fahrt im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss berauschender Mittel, z.B. Entziehung der Fahrerlaubnis, Ablauf des Strafverfahrens, Kosten und sonstige persönliche Folgen die mit dem Entzug der Fahrerlaubnis heutzutage verbunden sind. Die Präventionsarbeit wird in den nächsten Wochen bei den 12er Klassen der Oberstufe fortgeführt. Quelle: Polizei

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