Kreisstraße 133 durch das Nistertal wieder offen

WISSEN – K 133 zwischen Helmeroth und Wissen wieder für den Verkehr frei gegeben – Kreisstraße durch das Nistertal wieder offen – Die Kreisstraße 133 befand sich im etwa 5,7 Kilometer langen Ausbaubereich zwischen der Ortslage Helmeroth und dem Stadtbereich Wissen (Fa. Dalex) in einem äußerst schlechten Zustand. Der gesamte Straßenzug durch das Nistertal hatte erheblich Schäden in Form von Verdrückkungen und Netzrissen, als Folge eines nicht frostsicheren Unterbaues.

Der nunmehr durchgeführte Ausbau mit einem Gesamtvolumen von rund 1,25 Millionen Euro erfolgte im Bestand, also in den vorhandenen Grenzen. Grundsätzlich wurde die Fahrbahn auf einer durchschnittlichen Breite von 4,50 Meter im Hocheinbau mit einer Asphaltverstärkung von etwa 11 Zentimeter hergestellt. Aufgrund des Schadensbildes musste allerdings in einigen Teilbereichen ein Vollausbau durchgeführt werden. In einigen Kurvenbereichen wurde der Straßenquerschnitt leicht aufgeweitet. Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sind an einigen Stellen Schutzplanken geschlagen worden.
Zu erwähnen ist, dass der Straßenzug durch das Gebiet von drei Verbandsgemeinden führt. Neben der Verbandsgemeinde Altenkirchen werden auch die Verbandsgemeinden Hamm und Wissen berührt. Die Baumaßnahme erfolgte unter abschnittsweiser Vollsperrung und wurde in mehrere Bauabschnitte aufgegliedert. Ein förmliches Baurechtsverfahren war nicht erforderlich, da lediglich ein Bestandsausbau durchgeführt wurde. Das Land Rheinland Pfalz förderte den Ausbau mit 74 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

Landrat Michael Lieber und Ulrich Neuroth, Leiter des Landesbetriebes Mobilität Diez, bedankten sich bei der Firma Abel & Weimar für die fachkundige und schnelle Durchführung der Maßnahme sowie bei den Anliegern für ihr Verständnis für die mit den Bauarbeiten einher gehenden Verkehrsbeeinträchtigungen.

Landrat Michael Lieber, Jan Burbach (Ortsbürgermeister Bruchertseifen), Michael Wagener (Bürgermeister der Stadt und Verbandsgemeinde Wissen), Werner Denker (Beigeordneter der Ortsgemeinde Helmeroth) und Udo Hammer (Ortsbürgermeister Roth-Oettershagen).