Kindergarten „Traumland“ in Altenkirchen/Honneroth wird „Haus der kleinen Forscher“

AK Honneroth ALTENKIRCHEN/HONNEROTH – Kindergarten „Traumland“ in Altenkirchen/Honneroth wird „Haus der kleinen Forscher“.- IMG_5484Mit einer kleinen Feierstunde und anschließendem „Forschen“ wurde der Kindergarten „Traumland“ in Altenkirchens Stadtteil Honneroth ein „Haus der kleinen Forscher“. Im geräumigen Foyer des Kindergartens Honneroth  hatten sich die Jungen und Mädchen, Erzieherinnen, Vertreter von Kreisverwaltung und Verbandsgemeinde, Eltern und auch die Leiterinnen der Kindergärten aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen eingefunden. In allen Räumen und im Freigelände hatten die „Traumländer“ ihre Projekte aufgebaut. Nach der offiziellen Übergabe der Zertifizierung gingen die „kleinen Forscher“ und ihre Gäste und Besucher an die Stationen und übten sich in der Erforschung manch gebotener Versuche. Mitunter Dinge die man im täglichen Leben antrifft, aber als selbstverständlich, gegeben hinnimmt. Bei den „Traumländern“ durfte alles getestet und probiert werden. Das begann mit dem Mikroskop, setzte sich über Gewichtsausgleich, Herstellen von langen, riesigen Blasen, Wassertests, Malen, Sortieren und sich im Labyrinth zurechtfinden. Eröffnet wurde die Feier selbstverständlich mit Liedbeiträgen der Kindergartenkinder, unterstützt von ihren Erzieherinnen mit Gesang und instrumentaler Begleitung. In einem Beamervortrag stellten die Erzieherinnen das Projekt der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ vor. Sie fördert die Naturwissenschaften und Technik für Jungen und Mädchen bereits im frühesten Alter. Mit einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe: „Wenn auch die Welt im Ganzen fortschreitet, die Jugend muss doch immer von vorne anfangen“, wurde das Ziel unterstrichen. Die Stiftung will mit ihren Angeboten die spielerische Begeisterung von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren für naturwissenschaftliche und technische Themen fördern. Dazu gehöre auch die Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte. Mit der Unterstützung wird die Möglichkeit gegeben die Neugier der Kinder nicht nur zu wecken sondern ihnen auch anhand von Beispielen eigenständig Experimente durchzuführen. Die liegen in den Bereichen Biologie, Chemie, Natur, Physik und Technik. Die Forschungsaktionen der Traumlandkinder wurde von den Erzieherinnen fein säuberlich dokumentiert und festgehalten und zwei Mitarbeiterinnen nahmen an einer Fortbildung teil. Ganz stolz nahm Leiterin Birgitt Zeiler die Zertifizierung und das ausweisende Schild vom Vertreter der Kreisverwaltung Bernd Kohnen entgegen. Beigeordneter Heinz Düber gratulierte im Nahmen der Verbandsgemeinde. Fotos: Wachow

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