Sportlerempfang in der Kreisverwaltung
ALTENKIRCHEN – Landkreis Altenkirchen empfängt erfolgreiche Sportler des Kreises – Junge, talentierte und erfolgreiche Sportler aller Sparten hatte Landrat Michael Lieber zum Sportlerempfang in die Kreisverwaltung eingeladen. In seinem Grußwort begrüßte Lieber als besondere Gäste den ehemaligen Präsidenten des Deutschen Fußballverbandes Dr. Theo Zwanziger sowie den Sportkreisvorsitzenden Dr. Michael Weber. Mit der Bemerkung des deutschen Philosophen Johann Gottfried Herder „Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel“ eröffnete Lieber seine Ausführungen zum Sport, seiner Ausführung, seiner Erfolge und seiner Organisationen. Mit der mehr oder weniger erfolgreichen Ausübung ihrer Sportarten bewiesen die Aktiven ihr Können, Zielstrebigkeit und Leistungswillen. So sei es auch bemerkenswert, dass sich in ihren Reihen Welt-, Europa-, Deutsche- und Landesmeister aufweisen. Im Kreis gebe es 194 Sport- und Schützenvereine, in denen 44.760 Personen aktiv Sport betreiben. Das sei mehr als ein Drittel der Kreisbevölkerung. Nach den Grußworten des Sportkreisvorsitzenden Dr. Weber und musikalischer Unterhaltung durch die Band „Memories of July“ von der Kreismusikschule Altenkirchen, gab Dr. Zwanziger im Gespräch mit Landrat Lieber und Dr. Weber interessante Einstellungen zum Sport und insbesondere Zum Fußball preis. Er selber habe neben Tennis und Fußball auch Tischtennis betrieben. Jetzt sei er auf das Fahrradfahren umgestiegen und sei mehrmals in der Woche unterwegs. Im Fußball tendiere er stark zu Borussia Mönchengladbach und Dortmund und sei vom Frauenfußball begeistert. Für völlig falsch halte er die Entscheidung die Fußballweltmeisterschaft in Katar stattfinden zu lassen. Dort sei es heiß und die Besucher wollten nicht nur Fußball erleben sondern auch das Land kennenlernen. Eine Verlegung in die Monate November und Dezember bringe den europäischen Fußballverbänden unlösbare Probleme. Auch wies Dr. Zwanziger auf die sozialen Belange hin. Wenn der Sport bei solchen Dingen wegsehe, sei er nichts mehr wert. Man dürfe die Türen nicht vor den Schwachen verschließen. Im Anschluß begrüßte und ehrten Lieber, Dr. Zwanziger und Dr. Weber eine Anzahl von Sportlern aus Leichtathletik, Faustball, Schach, Schießsport, Volleyball, Radsport, Schwimmsport, Kampfsport, Fußball, Turnen, Bogenschießen und Tischtennis. (wwa) Fotos: Wachow/Ariwa