L 265 in Berod wird demnächst ausgebaut

BEROD – Große „Straßenbauereignisse“ werfen in Berod ihre Schatten voraus.

In einer Bürgerversammlung im Beroder Bürgerhaus wurden die Bürger der Gemeinde über die beabsichtigten Baumaßnahmen an der L 265 von den beteiligten Institutionen, Bürgermeisterin Ginette Ruchnewitz, Verbandsgemeinde Altenkirchen und Landesbetrieb Mobilität (LBM) Dietz informiert.

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In der zweiten Jahreshälfte diesen Jahres soll mit dem Ausbauarbeiten an der desolaten und stark befahrenen Landesstrasse 265 begonnen werden. Die Ortsdurchfahrt der L 265 weist eine Länge von gut 1,3 Kilometern auf. Um die Erreichbarkeit des Ortes nicht gänzlich zum Erliegen zu bringen ist eine Teilung in zwei Bauabschnitte vorgesehen.

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Der zweite Bauabschnitt beginnt an der Kreuzung Altenkirchener Strasse in Richtung Lautzert.

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Der erste Bauabschnitt von der Altenkirchener Strasse in Richtung Kroppach. In Zuge des Ausbaus wird auch gleich der, inzwischen sehr betagte Mischwasserkanal gegen einen Regenwasserkanal ausgetauscht.

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Sonstige Versorgungsleitungen sollen im Bereich der Gehwege eingebaut werden. Die Zuwegung der Anwohner zu ihren Wohnungen soll auch während der Bauzeit erhalten bleiben, aber eben über Schotterbelag. Dabei könne es dann auch durchaus vorkommen, dass kurzfristig die eigene Garage nicht mit dem Fahrzeug erreichbar ist. Bei Besonderheiten, wie Umzug, Anlieferung oder sonstigen Angelegenheiten bei denen Dritte eingebunden sind, sollten die Anwohner die beauftragten Firmen und oder die Bürgermeisterin wegen Absprache ansprechen.

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Die Bushaltestelle im zweiten Bauabschnitt wird in die Sonnenstraße verlegt. Die Befahrung mit dem Bus wurde gestestet und für durchführbar erklärt.

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Der Schwerlastverkehr und sonstige Durchgangsverkehr wird über Oberwambach, Altenkirchen und Gieleroth nach Wahlrod großräumig umgeleitet. Der örtliche Straßenverkehr, so Bürgermeisterin Ruchnewitz, wird seine Regelung über die Ortsstraßen finden. Für die Bauzeit müssten die Betroffenen dann eben kleine Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Sie verglich das mit der Renovierung eines Wohnzimmers. Dessen Mobiliar stände dann auch in den anderen Räumen der Wohnung und beeinträchtige die Bewegungsfreiheit.

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Während über die baulich technischen Belange der Leiter der Verbandsgemeindewerke Gerhard Wolf  und vom LBM Dietz Erik Kohlhaas und Björn Ritter informierten gab über die zu erwartenden finanziellen Dinge Annette Stinner von der VG Auskunft.

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Erfreut zeigte sich Ruchnewitz über die gute Beteiligung der Bevölkerung an dieser Bürgerstunde, zu der über 100 Bürger/innen gekommen waren. Sie nutzten am Ende der Information auch recht aktiv die Möglichkeit der Fragestellung und Diskussion. (wwa) Fotos: Wachow

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