Stadtführung in Altenkirchen – Altenkirchen zwischen 1815 und 1914

Als Altenkirchen 1815 von der nassauischen in die preußische Verwaltung überging, lebten hier 500 Einwohner. Preußen erhob die Stadt zu einem Verwaltungsmittelpunkt und setzte hier Beamte aus dem gesamten Staatsgebiet ein. Deren Familien brauchen Wohnraum, Handwerker und neue Geschäfte kamen dazu. So wuchs die Stadt über ihre Stadtmauern hinaus. Technische Neuerungen erhöhten den Komfort, die Bürger wurden mobiler. Die Neubauten nach dem Brand von 1893 gaben Altenkirchen um die Jahrhundertwende eine moderne Ausstrahlung. Die Führung am Dienstag, 30. März, von 15 bis 17 Uhr, unter der Leitung von Marita Reichwein beginnt in den neuen Räumen der Kreisvolkshochschule. Der Rundgang führt zur katholischen Kirchen, zum Rathaus über die Wilhelmstraße bis zum Bahnhof, der 1884 eingeweiht wurde. Zurück geht es dann über die Kölner Straße Richtung Stadtmitte. In diesem Bereich standen große bekannte Hotels und natürlich die „Süsse Ecke“. Nähere Informationen oder Anmeldungen bei der Kreisvolkshochschule Altenkirchen unter der Telefonnummer 02681812211 oder an die Mailanschrift kvhs@kreis-ak.de.